Brücken oder Mauern bauen?

Bild aus dem Trailer für den neuen Bewerb - das ganze Video unten
„SAG’S MULTI!“, der mehrsprachige Redebewerb, startet in die zehnte Runde.

Jede Sprache ist gleich viel wert. Mehrsprachigkeit ist kein Handicap, sondern ein Schatz, der gepflegt und gehoben werden kann und soll. Und so „nebenbei“ auch ein wirtschaftlicher Vorteil. Dies sind einige der Grundgedanken für den mehrsprachigen Redebewerb „SAG’S MULTI!“, den der „Verein Wirtschaft für Integration“ vor mehr als einem Jahrzehnt ins Leben gerufen hat. In diesem Schuljahr steigt er zum zehnten Mal.

Im Vorjahr hatten die fast 600 Jugendlichen mehr als vier Dutzend verschiedener Sprachen im Bewerb hören lassen – immer neben Deutsch. Da reichte die Brücke von Albanisch bis Visaya (eine der Sprachen auf den Philippinen). Insgesamt haben bisher mehr als 3500 Schülerinnen und Schüler mitgemacht.

Jede und jeder muss/darf/kann neben Deutsch (das ist verpflichtend) in einer weiteren Sprache sprechen, wobei das nicht immer zu hören sein muss – es gab auch Teilnehmerinnen mit Gebärdensprache. Die andere Sprache kann sowohl eine sein, mit der die Schülerin/der Schüler aufgewachsen ist, es kann aber auch eine erlernte Fremdsprache sein.

Das Leitthema in diesem Schuljahr lautet: Brücken und Mauern - wie bauen wir unsere Zukunft?
SAG’S MULTI! Bietet darüber hinaus noch jeweils Unterthemen an, heuer sind es:
Zukunft braucht Herkunft
Europa, die Welt und wir.
#metwo – empören und empowern
Meist auch ein Zitat, diesmal eines von Hannah Arendt: „Das Recht, Rechte zu haben“ sowie ein
Bildimpuls

Brücken oder Mauern bauen?

Da musst du vielleicht ein zweites Mal hinschauen ;)
"SAG'S MULTI!" darf sich dieses Sujet von Mariusz Jan Demner aus der Kampagne von Looktwice von Demner, Merlicek & Bergmann ausborgen

Anmeldungen ...

... von Schüler_innen ab der 7. Schulstufe ab sofort - bis 19. Oktober 2018

www.sagsmulti.at

Video mit erfolgreichen Teilnehmer_innen

Hier geht’s zum Trailer des Jubiläumsbewerbs, gedreht mit vormaligen erfolgreichen Teilnehmer_innen von Niko Havranek:

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