Tödliche Delikatessen

Tödliche Delikatessen
Aus der Welt seltsamer Geschmäcker: dieses Zeug kann tödlich sein, wenn man es falsch isst oder zu viel davon. Hochrisikoessen für Abenteuergourmets.
Tödliche Delikatessen

EPAepa02543778 An African Bullfrog looks towards the photographer as it makes itself comfortable in the hands of its owner at the Home, Animal, Plant fair, part of Green Week agriculture fair in Berlin, German 22 J 22 January 2011. At the sl exhibition
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Pangium Edule Gibt es in Südostasien, Indonesien, Singapure und Malaysia. Die Samen der Frucht in der Größe eines Fußballs enthalten Zyanid, das die Nazis in den Konzentrationslagern benutzten. Doch genau sie gelten als Delikatesse. Die Samen werden durch Kochen in Wasser oder wochenlanges Einlegen in Asche von ihm Gift befreit und auf Märkten wie ein Gewürz verkauft.
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Ackee Eine vor allem auf Jamaica, Cuba, aber auch in Westafrika populäre Frucht. Vorsicht ist geboten bei unreifen Ackees sowie bei deren Samen. Der Rest, so berichten Reisende, soll sehr delikat sein, vor allem in Kombination mit gesalzenem Fisch oder Huhn. Weil es nicht immer leicht ist, reife von unreifen Ackees zu unterscheiden, unterliegt die Delikatesse in vielen Ländern einem Einfuhrverbot.
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Hàkarla Fermentierter Hai ist ein Anschlag auf sämtliche Sinnesorgane, gilt aber auf Island als echtes Gourmetfood. Dazu empfiehlt sich in großen Mengen Schnaps aus gebrannten Erdäpfeln.
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Fugu Wenn es um High-Risk-Food geht, darf der Kugelfisch natürlich nicht fehlen. Seine Innereien enthalten ein Gift, das schon bei geringem Kontakt zu Lähmungen, in einer etwas größeren Menge zum Tod innerhalb von Sekunden führen kann. Es ist ein hochtoxisches Nervengift. Die Köche in Japan, die eine Lizenz zur Fuguzubereitung haben, müssen mehrere Jahre lernen.
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Das rohe Fleisch des Fugu (Sashimi), der oft lebend vor den Gästen ausgenommen und zubereitet wird, soll ausgesprochen delikat sein. Der Preis liegt bei locker hundert Euro pro Portion.

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