9 typische Gerichte nach den Feiertagen

9 typische Gerichte nach den Feiertagen
Was essen, wenn der Magen von den üppigen Feiertagsgenüssen überlastet ist? Tipps von KURIER-LeserInnen.

Wir wollten via Social Media wissen, was Menschen nach diversen Festgelagen kochen, um den Magen wieder zu entlasten. Das sind die schmackhaften und meistgekochten Ergebnisse:

1. Das Hühnersupperl

9 typische Gerichte nach den Feiertagen
noodle ranmen Japanese food

Schon die Oma empfahl die Suppe vom Huhn als „Gesundmacher“, auch in Erkältungszeiten. Lang mit viel Gemüse gekocht und fein gewürzt, wirkt sie Wunder – auf den Magen und auf die Seele.

2. Der Rohkostteller

Das ideale Mittagessen für von Fleisch und fetten Saucen belastete Organismen. Äpfel, Karotten und diverse andere Obst- bzw. Gemüsesorten hübsch angerichtet, wirken erfrischend und entlastend. Achtung: Ab 15 h keine Rohkost mehr. Abends reicht eine einfache Suppe – oder gar nix.

3. Linsen in jeder Form

9 typische Gerichte nach den Feiertagen

Das „Arme-Leute-Essen“ gilt nach wie vor als Gegengift für fleischintensive Tage. Idealerweise werden sie ohne Speck zubereitet, auch als Suppe – mit vielen Kräutern. Linsen sind gesund, enthalten komplexe Kohlehydrate und viele Ballaststoffe.

4. Mandeln und Nüsse Über den Tag verteilt – und gut kauen, empfahl ein KURIER-Leser. Und hat damit Recht. In Mandeln und Nüssen stecken viele wertvolle Stoffe. Sie enthalten zwar einiges an Kalorien, aber auch ungesättigte Fettsäuren und sind daher ideal gegen Heißhunger. Wer dann sonst nicht viel isst, ist satt - und hat seinem Magen Gutes getan.

5. Misosuppe

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Die japanische Würzpaste aus Sojabohnen wird häufig mit Getreide wie Reis oder Gerste gemixt. In heißem Wasser aufgelöst, ergibt sie eine wohltuende, entlastende Suppe, die sehr gesund ist und sehr viel Eiweiß liefert. Traditionell hergestelltes Miso enthält u.a. Milchsäurebakterien und Stoffe, die günstig auf Magen und Darm wirken. So eine Suppe wirkt verdauungsfördernd und beruhigend.

6. Gemüse-Wok Kurz und schonend gebratenes Gemüse, mit hochwertiger Sojasauce vermischt und zu Basmati- oder Jasminreis gereicht, evtl. auch scharf gewürzt ist ein herrliches Gericht, um die überlastete Verdauung wieder einzurichten und zu beruhigen. Dazu Grüner Tee – und alles wird wieder gut.

Die nächsten drei Tipps kommen von älteren LeserInnen, die sich noch an die einfache Nachkriegsküche erinnern können und manche Gerichte daraus immer noch kochen, weil sie einfach, nahrhaft und bekömmlich sind:

7. Sauerkrautsuppe

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In der österreichischen Küche sind Wacholderbeeren bei Sauerkraut und Wildgerichten nicht wegzudenken. Eine zu hohe Dosierung der intensiv schmeckenden Beeren kann einen seifigen Beigeschmack erzeugen.

Hierfür wird ¼ kg fein gehobeltes Sauerkraut klein gehackt, in Einbrenn gedünstet und mit Gemüsebrühe aufgegossen. Nach 40 Minuten mit Petersilie abschmecken – fertig. Wie heißt’s so schön? Sauerkraut ist die Polizei des Darms. Mahlzeit.

8. Wiener Kochsalat mit Erbsen – was soll man da noch sagen, außer: Wenn schon, dann mit Würsteln (aber dann ist es halt kein „Entlastungsgericht“ mehr)

9. Die gute alte Haferflockensuppe

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Haferflocken. Die Getreideflocken enthalten Beta-Glucan. Diese Verbindung kommt in den Zellwänden der Getreidepflanzen vor und bindet im Körper das LDL-Cholesterin. Dadurch wirken die Flocken im Körper cholesterinsenkend.

Eine Handvoll feine Haferflocken in etwas Butter anschwitzen, mit Gemüsebrühe aufgießen, köcheln lassen, bis alles sämig wird – mit Kräutern würzen. Und fertig ist die Magenmedizin. In den Haferflocken stecken unverdaulichen Ballastoffe drin, sie wirken schützend auf die Magenschleimhaut.

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