Urlaub ohne Abgase: Wo Autos draußen bleiben müssen

Urlaub ohne Abgase: Wo Autos draußen bleiben müssen
Kein Verkehrslärm, keine Abgase: Tourenanbieter GetYourGuide hat neun mehr oder weniger autofreie Ferienziele zusammengestellt.
Urlaub ohne Abgase: Wo Autos draußen bleiben müssen

Giethoorn

Das niederländische Venedig: Giethoorn

Wer vom Großstadtlärm genug hat, sollte das 2.600-Seelen-Dorf Giethoorn besuchen. Der wegen seiner kleinen Kanäle berühmte Ort ist so gut wie Auto- und Straßenfrei. Die Besucher erleben das malerische Dorf per Boot, zu Fuß und mit dem Rad. Kleine Bauernhäuser, enge Pfade, 150 Brücken und die romantische Atmosphäre machen das Giethoorn zu einer echten Ruheoase.

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Hydra

Ruhe für gestresste Großstädter: Hydra

In der Ägäis, etwa 65 Kilometer südwestlich von Athen entfernt, liegt die beschauliche Insel Hydra. Schon beim Betreten der Insel bekommen die Gäste das Gefühl, dass hier die Zeit hier stehen geblieben ist. Denn lediglich Esel, Maultiere und Taxiboote dienen als Fortbewegungsmittel. Bekannt ist die Insel wegen ihre Kunst-Szene. Schon Picasso und Chagall sind dem Reiz der Insel verfallen und noch heute leben viele Künstler hier.

Unbewohnte tropische Inseln: Gili Kondo, Gili Kapal und Gili Lampu

Während sich die Gili-Inseln Gili Trawangan oder Gili Meno westlich von Lombok großer Beliebtheit erfreuen, sind die Gili-Inseln Gili Kondo, Gili Kapal und Gili Lampu weiter östlich eher weniger bekannt. Völlig ungestört können die Besucher aber hier die farbenfrohen Korallenriffe und exotischen Meeresbewohner der unbewohnten Inseln entdecken. Bei Flut versinkt die winzige Insel Gili Kapal komplett im Wasser.

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Bergamo

Autofreie Altstadt: Bergamo

Die fußgängerfreundliche Altstadt von Bergamo steht unter Denkmalschutz und thront auf einem Hügel umgeben von Stadtmauern am Fuße der Alpen. Ohne Autoverkehr erkundigen Kulturhungrige hier zahlreiche historische Gebäude, Sehenswürdigkeiten und Museen wie das Rathaus (Palazzo della Ragione), die Colleoni-Kapelle, die Kirche Santa Maria Maggiore Kathedrale und das Baptisterium.

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Fes

Größte autofreie Stadtzone der Welt: Fès

Durch die völlig autofreie Altstadt bekommt die marokkanische Stadt Fès einen besonderen Charme: Schwer bepackte Esel schieben sich mit ihren Besitzern durch die engen Gassen und im Suq verkaufen Händler Handwerkserzeugnisse und schmackhaftes Essen – die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Die vielen Gerbereien, die Hochschule des Abu Inan Faris und das Nejjarine Museum sind nur einige Stopps auf der spannenden Stadttour.

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Kopenhagen

Vorreiter für Autoalternativen: Kopenhagen

Autofahren ist zwar in der dänischen Hauptstadt nicht verboten, aber die Bewohner machen sie quasi selbst zur autofreien Zone: Hier fährt mehr als die Hälfte der Einwohner mit dem Rad zur Arbeit. Bei Projekten wie der „Bicycle Snake“, einer 190 Meter langen Brücke, macht das Fahrradfahren auch richtig Spaß. Erkundet werden kann die Stadt daher auch bestens per Zweirad entlang der Kais, der Kleinen Meerjungfrau und dem Königspalast Amalienborg.

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Mont Saint Michel

1300 Jahre bretonische und französische Geschichte: Mont Saint Michel

Über eine Brücke ist die Klosterinsel Mont Saint Michel in der französischen Normandie erreichbar – und diese ist seit 2012 nur für Fußgänger zugelassen. Steht das Wasser hoch genug, wird die Senke geflutet und ist nicht mehr passierbar. Auf der Tour können die Besucher die romantischen Gassen entdecken und den Panoramablick vom 83 Meter hohen Granitfelsen genießen.

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Ohne Verkehrslärm: Koločep

Die kroatische Insel Koločep ist gerade einmal 2,4 Quadratkilometer groß und hat 160 Einwohner. Sie ist damit das kleinste Eiland des Elaphiten-Archipels. Die autofreie Oase lässt sich ab Dubrovnik bequem als Tagestour entdecken. Dort angekommen genießen die Besucher die blauen Höhlen und beeindruckenden Klippen und Riffe, Sandstrände, romantische Dörfer und ruhigen Wanderwege.

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Dubrovnik

Frische Luft an der Adria: Dubrovnik

Auch die Einwohner der Küstenstadt Dubrovnik halten nicht viel von Autolärm und Abgasen, denn hier ist in der Altstadt Autofahren verboten. Bei einem Rundgang entdecken die Besucher die bedeutendsten historischen Wahrzeichen von Dubrovnik, wie das Franziskanerkloster, der Große Onofrio-Brunnen und die Orlando-Säule sowie faszinierende Geschichten und Fakten aus mehr als 1.400 Jahren Stadtgeschichte.

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