Alternativ-Urlaub: Zelten mit den Kindern

Alternativ-Urlaub: Zelten mit den Kindern
Wenn es wärmer wird und man in der Region bleiben möchte, bieten sich auch ein Campingurlaub an.

Die Pläne für die Osterferien werden für einige Familien aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus durcheinander gebracht. Eine spontane Alternative mit Abenteuer-Flair für Kinder könnte dann Camping-Urlaub sein. Vor allem „Erstcamper“, die mit dem Nachwuchs campen möchten, sollten aber einiges beachten.

„In Österreich gibt es zahlreiche kinderfreundliche Campingplätze mit entsprechendem Angebot von Spielplatz, Pool und Animation“, sagt Tomas Mehlmauer, Präsident des Österreichischen Camping Clubs. Auf campingclub.at sind Campingplätze am Bauernhof oder in der Nähe beliebter Freizeitparks gelistet.

„Zelten ist die ursprünglichste Form des Campens und eignet sich auch für kleine Urlaubsbudgets“, so Mehlmauer.

Zelt-Wahl und Ausrüstung

Wesentlich ist die richtige Ausrüstung. „Einsteigerzelte sind meist in Tunnelform ausgeführt, bieten Stehhöhe und einen Vorraum, damit auch bei Schlechtwetter Platz zum Spielen bleibt.“ Für längere Urlaube gibt es Drei-Zonen-Zelte mit größerem Wohnraum und Vorbereich. Geschirr aus Melamin ist leicht zu transportieren, ein Campingkocher ist ohnehin ein Muss. Wind- und wetterfeste Kleidung sollten genauso zum Repertoire gehören wie Gewand aus Fleece, das schnell trocknet. „Feuerzeug, Taschenlampe und eine Power Bank für das Handy sind generell nützliche Utensilien.“

Kommentare