Royals: Warum diese Outfits zu "Skandalkleidern" wurden

Royals: Warum diese Outfits zu "Skandalkleidern" wurden
Auch Kate, Maxima und Letizia bleiben derzeit daheim und lassen ihre Designer-Roben im Kasten. Wir werfen einen Blick auf jene Outfits, die in den vergangenen Jahren für Aufsehen sorgten.

In Jeans und mit Gartenhandschuhen zeigte sich Herzogin Kate gerade auf Instagram, im lässigen Streifenpulli vor Kurzem bei einer Videokonferenz.

Die kleinen Auftritte sind ein schwacher Trost für die britischen Boulevardblätter, zu deren Lieblingsbeschäftigung es gehört, die Outfits von Kate bei offiziellen Anlässen ganz genau unter die Lupe zu nehmen.

Doch persönliche Termine sind durch die Corona-Krise für die royale Brit-Familie gerade gestrichen – und Kates Schwägerin Meghan hat sich gleich ganz aus dem Staub gemacht.

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Kate gartelt in Jeans

Dabei war sie es, die mit ihrer Garderobe in den vergangenen Monaten für Gesprächsstoff sorgte. Denn noch immer herrscht am Königshof eine strenge und durchaus antiquierte Etikette, gegen die Meghan mit unzähligen Outfits wohl ganz bewusst verstoßen hat.

So etwa präsentierte sich die ehemalige Schauspielerin und nunmehrige Gattin von Prinz Harry mit schwarzem Nagellack auf einer Preisverleihung. Eigentlich ein No-go für Familienoberhaupt Queen Elizabeth II. Bei ihr angeblich ist nur farbloser Nagellack erwünscht.

Meghan: Schwarzer Nagellack und viel Haut

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No-go: Schwarzer Nagellack und freizügig bei den British Fashion Awards

Zu teure Luxus-Kleidung

Zudem war Meghan immer wieder in schulterfreien Kleidern zu sehen, die viel Haut zeigten und im Palast als verpönt gelten.

 

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Trooping the Colour: Für viele galt Meghan schulterfrei als zu nackt bei dem sehr formellen Termin.

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Meghan im Strandkleid

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Auch Markles horrende Summen für Designer-Roben waren ein gefundenes Fressen für die Yellow Press. Tatsächlich soll sie im Jahr 2018 mehr als 400.000 Euro für Mode ausgegeben haben. Alleine das Vogel-Tüllkleid von Oscar de la Renta schlug mit 10.000 Euro zu Buche.

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Meghans teure Garderobe: Das Tüllkleid kostet 10.000 Euro

Gefundenes Fressen: Kate zeigt ihre Knie

Sparsamer ist da Herzogin Kate. Aber auch sie trat in kleine Mode-Fettnäpfchen. So monierten einige Traditionalisten, dass Schwangerschaftskleid im Leopardenprint sehe zu vulgär aus und sei noch dazu zu kurz – eigentlich sollten Kleider laut Etikette übers Knie gehen.

Catherine pfiff aber auf die Unkenrufe und trug das Kleid sogar während zwei Schwangerschaften.

 

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Kate im Leo-Look - shocking: sie zeigt ihre Knie

Weniger wohl hat sich die Herzogin aber anscheinend im schulterfreien Carmen-Kleid gefühlt, das sie bei ihrem Deutschland-Besuch trug. Kate zupfte während eines Champagner-Empfangs ständig an ihren Schultern herum – so „nackt“ sieht man sie selten in der Öffentlichkeit.

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Ohne BH

Eine Ausnahme machte sie bei der Premiere des James Bond-Films „Spectre“, wo im transparenten Abendkleid zu sehen war, dass die Duchess of Cambridge keinen BH trägt. Diverse Gazetten gebärdeten sich künstlich schockiert.

 

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Kate mit transparenter Robe und ohne BH. Sofort gab es Schlagzeilen.

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Es braucht nicht viel, um für Gesprächsstoff in der Yellow Press zu sorgen.

Letizia trägt Hose und verstößt gegen Protokoll

Schlagzeilen machte auch Königin Letizia von Spanien mit einem an sich harmlosen weißen Hosenanzug.

Die Ex-Journalistin trug ihn 2003 jedoch zur Bekanntgabe ihrer Verlobung mit König Felipe – das Protokoll schreibt ein Kleid vor.

Letizia hat den Armani-Anzug übrigens 2019 erneut stolz in Marokko präsentiert.

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Letizia zeigte sich 2019 erneut in dem 2003 getragenen und legendären Armani-Anzug.

Madeleine: Pelz brachte viel Kritik

Ihrem Image nachhaltig geschadet hat Prinzessin Madeleine von Schweden mit einem einzigen Outfit. 2017 war sie in einem rosa Persianer-Echtpelz zu sehen, der meist aus dem Fell von jungen Lämmern hergestellt wird.

Ihr Look kostete außerdem 20.000 Euro. Madeleine verteidigte sich nach einem veritablen Shitstorm kleinlaut: Der Mantel sei zwar aus Lammpelz, dieser stamme aber immerhin von älteren Lämmern.

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Madeleines Outfit kostete 20.000 Euro. Sie trug einen rosa Persianer-Fellmantel.

Billig-Mode

Ihre Schwester Victoria dagegen sorgte für Gesprächsstoff, als sie 2015 in einer Robe des schwedischen Billig-Anbieters H&M auf der Hochzeit erschien.

Zu teuer soll es nicht sein, zu günstig aber auch nicht – Hauptsache es gibt ein bisschen harmlosen Klatsch und Tratsch.

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Kritik für Fast Fashion: Victoria bei der Hochzeit in einem Kleid von H&M. Es stammt aber immerhin aus der Nachhaltigkeits-Kollektion.

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