Heimische Modemacherin entwirft antiseptische Gesichtsmasken
Wie zahlreiche andere heimische Designer auch, produziert Karin Weinhold seit Kurzem nicht nur Mode, sondern auch Schutzmasken. Die Modelle für ihr Label Desei bestehen jedoch nicht aus Baumwolle, sondern aus Bambus-Jersey.
Feine Faserstruktur
Warum? Es absorbiert bis zu viermal mehr Feuchtigkeit als ersteres Material und trocknet sehr schnell. Durch die feine Faserstruktur ist das Atmen deutlich angenehmer. In seinem Tragekomfort ähnelt das Bambus-Jersey jenem der Seide.
Hinzu kommt, dass die bunten Masken der Niederösterreicherin antiseptisch wirken: Eine natürliche Substanz, die die Pflanze vor Bakterien- und Pilzbefall schützt, bleibt während des Herstellungsprozesses im Gewebe erhalten. So wird die Geruchsbildung auf dem Material gehemmt.
Gewaschen werden müssen die Modelle, so wie alle anderen auch, freilich dennoch regelmäßig: Bei 60 Grad werden Viren und Keime abgetötet, danach sollte die Maske an der Sonne getrocknet werden.
Kostenpunkt: ab 14 Euro. Unter desei.at erhältlich.
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