Maroni-Standln im Test

© christandl jürg
Maroni gehören zum Wiener Winter wie das Eis zum Sommer. Trotz großer Kälte schwärmte die hungrige freizeit-Redaktion aus, um das Maroni-Angebot zu testen.
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●●●● Wunderbare Winterfreude
●●● Wir kommen gerne wieder
●● Da hätten wir uns mehr erwartet
● Taugt nicht einmal zum Händewärmen

© KURIER /Franz Gruber

© christandl jürg

© KURIER/Schraml Wilhelm
Tests: Alle 171 Maronistände in Wien sowie Super- und Großmärkte werden vom Marktamt streng kontrolliert. Im vergangenen Jahr waren nur sechs Maroni-Proben verdorben - und die stammten aus Supermärkten. Das spricht für die Qualität der Früchte und auch für die Standler. Auch heuer wird eine sehr gute Qualität erwartet.

© stephan boroviczeny
Kagran Donauzentrum U1, Wien 22
„Jetzt läuft das Geschäft noch gut“, sagt der Verkäufer der Maronihütte, die in direkter Nachbarschaft zum Blumenstand steht. Bis Weihnachten sei alles gut, danach sei das Geschäft leider eher schlecht. Die Maroni, die man hier bekommt, sind auf den ersten Blick mickrig klein. Zumindest am Testtag. Dafür waren sie von besonders guter Konsistenz mit diesem nussig-molligen Geschmack, der so wohltut. Rein damit in die U-Bahn, Leute, wenn ihr Hunger habt. Keine Ahnung warum, aber plötzlich fangen andere Fahrgäste dann an, einen anzulächeln.
6 Stück/1,50 € ●●●
„Jetzt läuft das Geschäft noch gut“, sagt der Verkäufer der Maronihütte, die in direkter Nachbarschaft zum Blumenstand steht. Bis Weihnachten sei alles gut, danach sei das Geschäft leider eher schlecht. Die Maroni, die man hier bekommt, sind auf den ersten Blick mickrig klein. Zumindest am Testtag. Dafür waren sie von besonders guter Konsistenz mit diesem nussig-molligen Geschmack, der so wohltut. Rein damit in die U-Bahn, Leute, wenn ihr Hunger habt. Keine Ahnung warum, aber plötzlich fangen andere Fahrgäste dann an, einen anzulächeln.
6 Stück/1,50 € ●●●

© christandl jürg

© DJAMA/FOTOLIA
Floridsdorfer Christkindlmarkt am Franz-Jonas Platz, Wien 21
Die Maronifrau vom Stand in der ersten Reihe rechts vermietet im Sommer Räder auf der Donausinsel. Als Antwort auf kritisches Geschau sagt sie freundlich: „Ich hab die Teuersten vom italienischen Großhandel.“ Groß sind sie und so heiß, dass sie eine S-Bahnfahrt lang eiskalte Hände bestens aufwärmen. Der Geschmack? Nie wieder ein Wiener Winter ohne Maroni. Keine war faul, keine bröselig – und sofort lag so ein ganz besonderer Zauber über der Donau.
7 Stück/2 € ●●●●
Die Maronifrau vom Stand in der ersten Reihe rechts vermietet im Sommer Räder auf der Donausinsel. Als Antwort auf kritisches Geschau sagt sie freundlich: „Ich hab die Teuersten vom italienischen Großhandel.“ Groß sind sie und so heiß, dass sie eine S-Bahnfahrt lang eiskalte Hände bestens aufwärmen. Der Geschmack? Nie wieder ein Wiener Winter ohne Maroni. Keine war faul, keine bröselig – und sofort lag so ein ganz besonderer Zauber über der Donau.
7 Stück/2 € ●●●●

© Stephan Boroviczeny
Gasthaus StaflerWiens einziges Südtiroler Restaurant, und das sogar in einem der schönsten Beisln Wiens: Bis 1. 12. jeden Samstagnachmittag Törggelen – extra-original!Wien 12, Ehrenfelsg. 4, T 01/815 62 35, Di-Sa 10-15,
17.30-23, erster So/Monat 12-14, 18-21.30, www.stafler.at
17.30-23, erster So/Monat 12-14, 18-21.30, www.stafler.at

© Jürg Christiandl
Zum Test des "Konsument": Die Maroni hatten häufig eine schlechte Qualität, fünf Proben hätten überhaupt nicht verkauft werden dürfen.

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