Sydney Sweeney liebt Bob: Warum die Trend-Frisur jedem passt
Sydney Sweeney mit blondem Bob am Red Carpet der Variety Power of Women Gala
Im Bob, ursprünglich als Pagenkopf bekannt, spiegelte sich in den 1920ern die Rebellion gegen das mit den langen Haaren verbundene Frauenbild. Legenden wie Coco Chanel erfanden sich damit neu.
Das tat zuletzt auch Sydney Sweeney, die gerüchteweise das nächste Bond-Girl sein könnte. Sie überraschte zur Premiere ihres neuen Films „Christy“ mit Bob statt Wallemähne.
Emma Stone rasierte sich für ihren neuen Film die Haare ab, trug dann Pixie-Cut und ließ ihn jetzt zu einem schmeichelhaften Bob auswachsen.
Auch Oscarpreisträgerin Emma Stone kam zur Premiere ihres neuen Films mit kinnlangem Haar. Sie ließ sich für „Bugonia“ den Schädel rasieren. Nun, ein knappes Jahr später, setzt auch sie auf den pflegeleichten Bob, der jeder Gesichtsform schmeichelt.
„Klassische Bobs sind kinnlang, ein bisschen drüber oder drunter“, erklärt die Wiener Friseurin Anna Paar. „Es gibt sie in konkav, also hinten kurz, vorne lang, wie Victoria Beckham sie in den 1990ern trug, etwas kürzer als Short oder mit Haaren bis zum Schlüsselbein als Long Bob.“ Manche Bobs können, wie damals der von Beckham, pflegeintensiv sein und müssen oft façonniert werden.
Pamela Anderson trennte sich mit ihren langen Haaren auch von ihrem Image als Baywatch-Sexbombe.
So funktioniert das Styling
Sweeney, Stone und Pamela Anderson mit ihrem aktuellen French Bob setzen hingegen auf stumpfe, weich geschnittene Haare, was die Frisuren pflegeleicht und das tägliche Frisieren einfach macht.
„Die Haare werden halbtrocken geföhnt, mit dem Lockenstab werden die Wellen gelegt. Danach wird alles fixiert“, verrät die Friseurin das Styling der Stars. „Mit einem ordentlichen Lockenprodukt, einem Diffuser-Aufsatz am Föhn und einem Finish-Produkt für den Glanz“, kann man die Red-Carpet-Frisuren à la Sweeney und Co. selbst zaubern, bei leichter Naturwelle auch ohne Lockenstab.
Für feines und dickes Haar
Ein großer Vorteil: Der Bob passt jeder. Bei feinem Haar, wie Emma Stone es hat, braucht man für mehr Volumen am Haaransatz nur einen Föhn. Wer dickes Haar hat, sollte auf einen Long Bob mit Haaren bis zum Schlüsselbein setzen. Die Länge gleicht das Volumen aus.
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