Warum es Denims jetzt mit Schlag gibt: Die besten Hosenschnitte

Bequem und unkompliziert dürfte das heurige Motto der Hosendesigner sein. Denn seit dem Hype um die lockeren Schlaghosen von Kendrick Lamar beim Super Bowl sehen alle wieder genauer nach unten.

Dabei sind weite, zeitlose Hosenschnitte seit einigen Saisonen in den Kollektionen vertreten. Und zu angesagten Low-Rise-Sneakern tragen nicht nur Promis wie Bella Hadid, Rihanna oder Kate Moss gerne Bootcut-Jeans mit Retro-Flair.

Hippie-Skinny-Crossover aus Designerhand 

Designer von Louis Vuitton bis Marni haben Hybrid-Styles entworfen, die Schnitte der einstigen Hippie-Hosen mit geraden Skinny-Modellen der Nullerjahre vereinen.

Heuer trägt man Denims in allen Waschungen, Hauptsache sie gehen an der Taille hoch hinauf und sind unten ausgestellt.

Dazu passen lässige Hemden und Blusen, Dad-Blazer, kuschelige Pullis, die man vorne in den Bund steckt, sportliche Blousons und Shirts im Retro-Style. Neben Turnschuhen, sehen Cowboy-Boots, etwa von Roberto Cavalli, Loafers und Ballerinas gut dazu aus. Wer den Retro-Hippie-Style verstärken möchte, kombiniert Plateauschuhe dazu.

Und wer auf recycelte Kleidungsstücke achten möchte, findet bei der neuen Re-made Kollektion von COS, auch schicke Ballon-Denims.

Schicke Denim Styles für ihn

Zur Freude aller, gelten die Hosen zwar als "Schlaghosen", zeigen sich aber zum Glück in abgeschwächten Styles, als Hybride aus utility, baggy oder flared Denims.

Die legendäre Bootcut-Jeans von Bob Dylan wurde aktuell zum Filmstart in der Kollektion Levi’s Vintage Clothing 1955 neu aufgelegt. Bootcuts sind oben enger und ab dem Knie weiter.

Das Wichtigste beim aktuellen Denim-Trend: Stiefel oder Sneaker müssen unter den Hosenbeinen Platz haben. Ein Stil, der auch den Cowboy-Look wieder aufleben lässt.