Geheimes Grün: Die schönsten heimischen Zauberwälder

Geheimes Grün: Die schönsten heimischen Zauberwälder
Die Deutschen beklagen das "Waldsterben 2.0", wir freuen uns über wachsende Wälder. Die freizeit zeigt die Wege dorthin.

Märchenhafte Wälder vor den Toren einer Großstadt, wo gibt es das? Na hier, in der insgesamt  mehr als 105.000 Hektar umfassenden Region, die sich über eine Länge von 47 Kilometer und eine Breite von 43 Kilometer erstreckt: der Wienerwald. Als „grüne Lunge“ einer  Millionenmetropole ist das Erholungsgebiet  ein Begriff. Der Mix an Mischwäldern, Wiesen und Bergen weist viele Hotspots auf, wie den oben abgebildeten Schottenwald zwischen Hütteldorf und Dornbach.

Biosphärenpark Wienerwald

Man nehme zum Beispiel die Buslinie 44A ab der Schnellbahnstation Hernals und fahre dann bis zur Endstation Mitterberg.  Gerade in den heißen Sommermonaten ist ein Ausflug dorthin eine Wohltat. Denn „er ist der beste Kühlschrank der Stadt“, bringt es Andreas Weiß, neuer Direktor des Biosphärenpark Wienerwald auf den Punkt.

Und damit befindet sich Wien in einer einzigartigen Lage. Unsere deutschen Nachbarn haben bereits das „Waldsterben 2.0“  zum Thema erhoben. „Der Wald wächst!“, ist hingegen die frohe Kunde von Andreas Weiß. Der Wiener Wald, die seit 2005 von der UNESCO anerkannte „Lebensregion“, umfasst  insgesamt  51 niederösterreichische Gemeinden sowie sieben Wiener Bezirke und wird von mehr als 800.000 Menschen bewohnt. Eine Region, die jedes Jahr aufs Neue Touristen aus der ganzen Welt verzaubert.

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Der Wald als Schutzwald

Der Wald ist neben den Ozeanen der weltweit wichtigste Klimaschützer. Wenn er intakt ist, funktioniert er ohne Stecker oder Ein- und Ausschalter, fast wie von Zauberhand.  Denn er funktioniert immer. Er spaltet das  in Kohlenstoff und Sauerstoff, den wertvollen Sauerstoff gibt er wieder frei und speichert den Kohlenstoff in seinem Holz. Das Wunder Natur. Natürlich kann, muss der Mensch dabei nachhelfen. Indem er sie schützt und pflegt. 

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