Festspielzeit: Salzburgs Hotels putzen sich heraus

Ein Hotelzimmer mit Stuckdecke, blauem Wandpaneel und modernen Möbeln.
Schöner wohnen für Jedermann: Die freizeit präsentiert Hotels für jede Brieftasche.

Schloss Mönchstein:

Zehn Jahre wurde im Schlosshotel am Mönchsberg nun konsequent umgebaut. Den krönenden Abschluss setzte 2018 die Fertigstellung der imposanten Glaskuppel, unter der sich das neu errichtete Hauben-Restaurant  „The Glass Garden“  plus zugehöriger Apollo Bar befindet. Zur Festspielzeit wird zwischen zwölf und 22 Uhr à la carte serviert, anschließend wird eine Souper-Karte mit Klassikern gereicht. Die 24 Zimmer und Suiten des Fünf-Sterne-Hauses wurden ebenfalls renoviert und zum Teil neu ausgestattet. Vom Hotel bis zum Festspielhaus sind es zwei Kilometer. Das Taxi benötigt zirka zehn Minuten, man kann aber alternativ auch den Mönchsberglift benutzen.

INFO:
Während der Festspiele starten die Übernachtungskosten bei 745 Euro pro Nacht für zwei und enden bei 2.800 Euro in der Maria Theresia Suite.
0662/84 85 55-0 www.monchstein.at 

Blick in ein luxuriöses Hotelzimmer mit Wohnbereich und Schlafzimmer.

Ein elegantes Restaurant mit Tischen und Stühlen vor einer großen Glasfassade mit Blick auf eine Stadt.

Ein luxuriöses Schlafzimmer mit Himmelbett und Blick auf die Stadt.

HOTEL STEIN:

Nach zwei Jahren umfangreicher Generalsanierung hat das Haus seine Pforten 2018 wieder geöffnet. Und weil Name verpflichtet: Kein Stein  blieb auf dem anderen. Die Zimmer des nunmehrigen Luxus-Hotels sind geräumig, die Bademäntel ein Hit  und das Restaurant „Seven Senses“ im 7. Stock ist ein Traum. Hier wird das Essen im Sommer auf der schönsten Terrasse der Stadt  serviert,  inklusive Festungs-Blick als Augenschmaus. Zu viele Adjektive? Überzeugen Sie sich  selbst. Bis zum Festspielhaus sind’s nur wenige Gehminuten.

INFO:
Hotel mit großartiger Terrasse und großen Zimmern: Doppelzimmer Standard ab 300 Euro, Honeymoon-Suite für Romantiker ab 800 Euro.  
0662/87 43 460 www.hotelstein.at

Ein Hotelzimmer mit Stuckdecke, blauem Wandpaneel und modernen Möbeln.

Ein gedeckter Tisch auf einer Dachterrasse mit Blick auf Salzburg.

Ein Hotelzimmer mit zwei Betten, lila Sesseln und blauer Wand.

HOTEL SACHER:

Bis März hat man im Salzburger Sacher noch fleißig renoviert, um den hohen Standard des  Hauses mit 152-jähriger Geschichte zu halten. Ab September  geht die Umgestaltung der  110 Zimmer und Suiten sowie die Renovierung der Außenfassade  in Etappen weiter. Das Sacher ist das einzige Grandhotel der Stadt und zieht  damit nicht nur während der Festspiel-Saison die  prominentesten Gäste an. Bis zum Festspielhaus sind es zirka zehn Gehminuten, mit High Heels dauert’s vermutlich etwas länger.   

INFO:
Das exklusivste und teuerste Haus der Stadt: Deluxe-Doppelzimmer kosten 755 Euro pro Nacht, die Präsidenten-Suite 5.540 Euro pro Nacht. 0662/88 97 70 www.sacher.com

Ein elegant gedeckter Tisch in einem traditionellen Restaurant mit Holzvertäfelung.

Blick auf Salzburg bei Dämmerung mit dem Hotel Sacher und der Salzach im Vordergrund.

Ein luxuriöser Salon mit eleganten Möbeln und einem großen Kristalllüster.

Ein elegantes Hotelzimmer in Grüntönen mit Blick auf die Stadt Salzburg.

VILLA CARLTON:

Mit Terrassen-Refreshment startet die Villa Carlton in den Sommer. Den 39 Nichtraucherzimmern sind vier Themen zugeordnet:  Pop-Art, Tradition,  Eleganz und Landhaus. Seit Ende 2016 befindet sich im Keller des Hauses ein Barber, der Herren den ultimativen Festspiel-Look verpasst (thebarber.at).  1,8 Kilometer bis zum Festspielhaus – sieben Minuten per Taxi bei freier Fahrt.

 

INFO: Das Boutique-Hotel liegt wenige Gehminuten vom Mirabellgarten entfernt. Zimmerpreis: 170 Euro ohne Frühstück.

0662/88 21 91 www.villa-carlton.at 

Ein helles Hotelzimmer mit Doppelbett, Schreibtisch und Sessel.

Die Lobby eines Hotels mit grünen Sesseln und einem pinkfarbenen Hasen als Dekoration.

Ein Hotelzimmer mit einem Schreibtisch, einem Sessel mit Geweih und einem Bett.

HOTEL PITTER:

Vier Jahre wurde das legendäre Pitter renoviert und umgebaut. Nun erstrahlen Hotel,  Fassade und die 192 Zimmer und Suiten in neuem Glanz.
Apropos: Glanzstück des von Familie Imlauer privat geführten  Hauses sind das Restaurant (Bild links oben) und die Sky Bar im 6. Stock.  Wer ins Festspielhaus will, fährt fünf Minuten mit dem Taxi oder spaziert  15-20 Minuten  durch den schönen Mirabellgarten dorthin.

INFO:
Essen und trinken über den Dächern der Stadt: Doppelzimmer ab 289 Euro pro  Nacht exklusive Frühstück, ab 339 Euro inklusive Frühstück für zwei. 0662/88 97 80 www.imlauer.com

Ein helles Hotelzimmer mit Sitzecke, Bett und Schreibtisch.

Ein helles Restaurant mit gedeckten Tischen und grauen Sitzbänken.

Ein helles Hotelzimmer mit einem großen Bett, Sesseln und einem Schreibtisch.

HOTEL GOLDGASSE:

Eigentlich ist das Hotel in der Goldgasse das Festspiel-Hotel schlechthin. Schließlich  ist jedes Zimmer einer anderen Aufführung der Salzburger Festspiele gewidmet. Das einzige Small Luxury Hotel Salzburgs ist in einem 700 Jahre alten Steinhaus in einem historischen Gässchen  der Altstadt untergebracht.  Die 16 Zimmer und Suiten sind individuell gestaltet, großformatige Bilder mit Szenen der Festspiel-Aufführungen ziehen sich aber durch. Zum Festspielhaus geht es fünf Minuten zu Fuß, außer man kehrt wo ein.

INFO:
Mehr Privat-Residenz als Hotel und Festspiel-Flair pur:  Doppelzimmer Standard ab 300 Euro,  Suite ab 450 Euro, exklusive Frühstück.
0662/84 56 22 www.hotelgoldgasse.at

Ein Hotelzimmer mit einem großen Bett und einem Wandbild von Frauen in historischen Kostümen.

Ein Büro mit gelben Stühlen, einer Frau am Schreibtisch und einer Fototapete mit Menschen in Tracht.

Ein Hotelzimmer mit einem großen Bett vor einer Wand mit einem historischen Gruppenbild.

Schöner Shoppen: Exklusive Adressen in der Mozartstadt:

Einladender Wohnraum mit Sofas, Sesseln und Holztischen in einem Geschäft präsentiert.

FAVORITE KAMER

Im Concept-Store von Julia Hauff, im trendigen Andräviertel, findet man Mode,  Kosmetik, viel mehr – und: eine Espresso-Bar. Die Produkte kommen aus der Region, der Kuchen auch. Hier fühlt man sich wie im eigenen Wohnzimmer.

Paris-Lodron-Straße 12
www.favoritekamer.com

Eine Frau mit Blumenkranz und weißem Kleid hält einen bunten Blumenstrauß.

DAS KLEID

„Das Kleid“ ist die Adresse für Brautmoden und  Couture-Roben.  Das Atelier der gebürtigen Ötztalerin und Schneidermeisterin Marlene Scheiber  befindet sich im Hochparterre einer Gründerzeit-Villa  der rechten Altstadt. Die Anproben  finden im intimen Ankleidezimmer statt, in jedes ihrer Brautkleider investiert Scheiber 40 bis 50 Stunden Handarbeit.  

Dr.-Franz-Rehrl-Platz 2
www.daskleidsalzburg.at

 

Verschiedene Schmuckstücke und Edelsteine liegen auf einer Werkbank.

JUWELIER KOPPENWALLNER

Paul Koppenwallner führt einen Familienbetrieb mit eigener
Goldschmiede und Uhrmacherwerkstatt. Herausragend: Das hochwertige Marken-Angebot und der perfekte Kunden-Service.   

Alter Markt 7 www.koppenwallner.com

Zwei Frauen in Dirndln stehen vor einem Schloss in den Bergen.

SUSANNE SPATT

Jedes einzelne Teil der Trachten-Kollektionen der ehemaligen Juristin Susanne Spatt wird in Österreich  produziert.    Die Designerin stattet auch den „Jedermann“ exklusiv mit Kostümen aus und setzt auf exklusive Materialien wie Samt, Seide, Kaschmir und Reinleinen. Die Handdrucke stammen von ihrem Mann Markus Wach.

Aigner Straße 30
www.susanne-spatt.com
 

Ein Blumenarrangement mit Schachbrettblumen, Traubenhyazinthen und Ranunkeln in einer Glasvase.

BINDESTELLE

Die ausgebildete Gärtnerin, Meisterfloristin, Kräuterpädagogin und Eventmanagerin Sandra  Merhaut legt besonderen Wert auf respektvollen Umgang mit Blumen und Blüten sowie fair produzierte und fair gehandelte Ware, die sie so oft wie möglich aus Österreich bezieht.

Maxglaner Hauptstraße 73
www.bindestelle.com

 

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