Mit der U-Bahn zum Donau-Surfen

Leicht erreichbar mit der U2 über die Station Donaumarina oder mit dem Auto über die Zufahrt des Hilton Vienna Danube, eröffnete vor kurzem Danubesurfer, das erste Wiener Wakesurfcenter. Hier können Wasserratten jetzt auch das Wakesurfen testen oder im Boot mitfahren, bevor sie sich selbst aufs Brettl zum Wellenreiten auf der Heckwelle eines Motorboots wagen. Anders als beim Wasserski-Fahren oder Wakeboarden, gibt es beim Wakesurfen keine Leine zwischen Boot und Board.
Die Chance zum Wakeboarden nutzte bei der Eröffnung auch der 7-fache Staatsmeister und Vizeweltmeister Daniel Fetz aus Linz und zeigte seine spektakulären Moves. „Der Name „DanubeSurfer lag nahe“, so das Entwicklertrio Chris Temper, Walter J. Sieberer und Manuel Sinz, alle begeisterte Wellenreiter und Wakesurfer. „Wir verfolgten schon länger das Ziel eine Wassersportbasis an der Donau zu eröffnen, neben Wakesurfen gibt es natürlich auch Wakeboarden und wir werden auch zukünftige Trends im Wassersport aufgreifen“. Wer kein eigenes Board hat, kann eines leihen. Auch die schicken Schwimmwesten von Liquid Force und SPY Sonnenbrillen sind vor Ort erwerbbar.
Egal ob Wakesurfen oder Wakeboarden mit Leine, die Aussicht über die Donau und den Flying Fox, mit dem man in luftiger Höhe auf einem Seil etwa 300 Meter weit von Turm zu Turm gleitet, ist atemberaubend. Neben der sportlichen Herausforderung gibt es aber noch ein weiteres Tool fürs Wochenende in der Marina Wien: Im Spider Rock-Boot, einem umgebauten Militärboot, können Mutige mitfahren, wenn der Kapitän rasant die Donauwellen schneidet. Lustig wie auf der Hochschaubahn! Wer danach noch Lust auf Kulinarisches hat – im neuen Restaurant der Donaumarina wird man auf der chilligen Terrasse mit Donaublick bestens versorgt. Zum Beispiel mit Jakobsmuscheln auf Eierschwammerlrisotto. Köstlich.
Surfen, Boarden und Fun bei der Domaumarina: www.danubesurfer.com, www.spider-rock.at
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