Wien: Polizei-Beamter schlägt auf einen Klima-Aktivisten ein
Link zum Original-KURIER-Artikel
Am 31. Mai hat in Wien eine
Klima-Demonstration stattgefunden.
Ungefähr 100 Aktivisten haben bei der
Aspernbrückengasse den Wiener Ring blockiert,
sodass keine Autos mehr fahren konnten.
Ein Aktivist ist ein Mensch, der sich für ein
bestimmtes Thema einsetzt.
Als die Aktivisten sich geweigert haben zu gehen,
wurden sie von Polizisten weggetragen.
Einer von den Aktivisten hat einen Polizei-Beamten
mit dem Fuß getreten, um sich zu wehren.
Das führte dann dazu, dass ein Polizei-Beamter
mehrmals auf den Aktivisten einschlug.
Von dem Vorfall wurde ein Video gemacht.
Das Video zeigt, wie der Aktivist von mehreren
Polizisten auf den Boden gelegt und festgehalten wurde.
Anschließend sieht man, wie ein Polizei-Beamter
den Aktivisten mehrmals mit der Faust schlägt.
Das Video hat viele Leute schockiert.
In den kommenden Tagen wird dieser Vorfall untersucht.
Menschen, die den Vorfall gesehen haben,
das Opfer und der Polizei-Beamte werden
zu dem Vorfall befragt.
Ob der Polizei-Beamte schuldig ist,
wird dann der Staats-Anwalt entscheiden.
Bei der Polizei ist es erlaubt, in gewissen
Situationen körperliche Gewalt anzuwenden.
Es muss aber einen eindeutigen Beweis geben,
dass die körperliche Gewalt gerechtfertigt war.
Wenn es keinen Grund für die Gewalt gibt,
werden solche Vorfälle auch als Polizei-Gewalt bezeichnet.
Die politische Partei Die Grünen möchten,
dass es eine Stelle gibt, wo sich Personen
hinwenden können, wenn sie selbst
Polizei-Gewalt erlebt haben.
Kommentare