USA: Zwangsurlaub für 800 000 Menschen beendet

USA: Zwangsurlaub für 800 000 Menschen beendet
Seit 22. Dezember waren viele Menschen in den USA im Zwangsurlaub. Am 25. Jänner wurde der Zwangsurlaub für die vielen Menschen von Präsident Trump vorerst beendet.

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Seit 22. Dezember waren in den USA 800 000 Menschen im Zwangs-Urlaub.
Zwangsurlaub bedeutet, dass der Arbeitgeber die Mitarbeiter zwingt,
Urlaub zu nehmen.
Andere Menschen mussten ohne Bezahlung weiterarbeiten.
Der Zwangs-Urlaub wurde am 25. Jänner beendet.

Der Grund für den Zwangs-Urlaub war der
sogenannte „Government Shutdown“.
Das ist Englisch und bedeutet auf Deutsch „Stilllegung der Verwaltung.“
Das bedeutet, dass Behörden in den USA ihre Arbeit großteils
einstellen mussten, weil sie nicht mehr genug Geld haben,
um die Mitarbeiter zu bezahlen.
Das passiert in den USA, wenn sich die Politiker nicht einigen können,
wie viel Geld im nächsten Jahr für bestimmte Dinge zur Verfügung steht.

Donald Trump ist der Präsident der USA.
Trump gehört zur Republikanischen Partei.
Trump wollte die Demokratische Partei mit dem Shutdown dazu bringen,
Geld für eine Grenzmauer zu Mexiko zu bewilligen.
Die Demokratische Partei lehnte es bisher aber ab,
Trump Geld für den Bau einer Mauer zu geben.
Am 25. Jänner gab Präsident Trump bekannt,
dass der Shutdown bis 15. Februar vorerst beendet ist.

Bis Mitte Februar möchte Trump mit den Politikern
der Demokratischen Partei eine Lösung finden.
Trump fordert von demokratischen Politikern
ungefähr 5 Milliarden Euro für eine Mauer zu Mexiko.
Trump drohte am 25. Jänner wieder mit einem erneuten Shutdown,
wenn die Demokraten ihm kein Geld für eine Mauer geben.

Sarah Sanders ist die Sprecherin von Präsident Trump.
Sanders schrieb auf der Internet-Seite „Twitter“,

dass Trump eine Grenz-Mauer zu Mexiko bauen wird.
Sie schrieb auch, dass er dies auch ohne Zustimmung
der Demokraten machen wird.

Trump meinte, dass er sehr stolz ist,
dass er sich mit der Demokratischen Partei
beim Shutdown einigen konnte.
Die Einigung mit den Demokraten wird als Niederlage
für Präsident Trump gesehen, weil die Einigung
ein Vorschlag der Demokraten war.
Trump schrieb auf der Internet-Seite „Twitter“,
dass die Einigung beim Shutdown kein Niederlage war.
Er schrieb auch, dass er sich um die Millionen von Menschen
in den USA Sorgen gemacht hat und den Shutdown
deswegen beendet hat.
Ungefähr 800 000 Menschen haben seit 22. Dezember
ohne Bezahlung gearbeitet.
Sie bekommen ihr Geld jetzt nachgezahlt.

Trump forderte die Demokratische Partei auf,
ihm Geld für eine Grenz-Mauer zu Mexiko zu geben.
Er sagte, dass es für die USA die einzige Möglichkeit ist,
um sich vor zu vielen Flüchtlingen aus Mexiko zu schützen.
Der demokratische Politiker Chuck Schumer meinte,
dass die Demokratische Partei Trump weiterhin
kein Geld für eine Mauer zu Mexiko geben möchte.

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