USA hat Handels-Vertrag mit Mexiko beschlossen

Blick auf Linz (Symbolbild)
Nach monatelangen Gesprächen haben die USA mit Mexiko einen neuen Handels-Vertrag beschlossen.

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Am 27. August haben sich die USA mit Mexiko
auf einen neuen Handels-Vertrag geeinigt.

Handels-Verträge zwischen Staaten legen fest,
unter welchen Bedingungen Firmen ihre Waren
in ein anderes Land bringen dürfen.
Wichtige Elemente im Vertrag können Regelungen zu den Zöllen sein.
Dieser Handels-Vertrag ist auch für die österreichische
Firma „voestalpine“ sehr wichtig.
Die voestalpine ist eine österreichische Firma,
die Stahl und auch Auto-Teile herstellt.
Für die voestalpine ist der Vertrag deswegen so wichtig,
weil die Firma 7 Fabriken in Mexiko und 48 Fabriken in den USA hat.
Dort werden die Auto-Teile für bekannte deutsche Auto-Marken hergestellt.

Wolfang Eder ist der Geschäftsführer der voestalpine.
Eder meint, dass es von der voestalpine richtig war,
einige Fabriken in den USA zu schließen und in Mexiko neu zu eröffnen.

Eder sagt auch, dass es gut ist, dass man nicht mehr für jede Ware,
die von Mexiko in die USA verkauft wird, Zölle bezahlen muss.
Zölle sind Geld-Abgaben, die man zahlen muss,
wenn man bestimmte Waren über eine Grenze bringt.

Eder meint, dass in den USA nach wie vor europäische Autos gekauft werden.
Eder freut sich auch darüber, dass Auto-Hersteller in den USA
und China vermehrt Interesse haben,
von der voestalpine mit Auto-Teilen beliefert zu werden.

Die USA und Mexiko haben sich darauf geeinigt,
dass ein Großteil von den Auto-Teilen aus den USA oder
aus Mexiko stammen müssen.
Durch diese Regelung müssen dann keine Zölle bezahlt werden.

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