Regierung will Umwelt-Organisationen mit wenigen Mitgliedern ausschließen
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Am 4. Oktober 2018 hat die österreichische
Regierung
neue Regeln für Umwelt-Verträglichkeits-Prüfungen vorgestellt.
Bei einer Umwelt-Verträglichkeits-Prüfung wird überprüft,
ob das geplante Projekt der Umwelt schaden könnte.
In Zukunft sollen nur mehr Umwelt-Organisationen mit
mindestens 100 Mitgliedern bei
Umwelt-Verträglichkeits-Prüfungen mitmachen dürfen.
Alexander Egit ist der Geschäftsführer
der Umwelt-Organisation „Greenpeace“.
Egit sagt, dass diese Regelung 40 von 60
Umwelt-Organisationen ausschließen würde.
Kritiker finden es auch nicht gut, dass die Umwelt-Organisationen
Mitglieder-Listen an das Umwelt-Ministerium schicken müssen.
Laut Egit würde das gegen den Datenschutz verstoßen.
Kritik heißt, dass man sagt, wenn man etwas nicht gut findet.
„Greenpeace“-Geschäftsführer Egit erwartet sich,
dass Umwelt-Ministerin Elisabeth Köstinger
nun etwas gegen diese neue Regelung unternimmt.
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