Die Hälfte der Honigernte fällt dieses Jahr aus

Honig
Durch die außergewöhnlichen Wetter-Verhältnisse gibt in diesem Jahr weniger Honig. Experten sagen höhere Preise für Käufer voraus.

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Heuer wird es in Österreich weniger Honig geben.
Der Grund dafür ist, dass es im März 2018 sehr kalt war.
In den Monaten darauf war es zu heiß.
Das richtige Wetter ist für die Honigernte aber sehr wichtig.

Durch das trockene und warme Wetter im April im Norden
und Osten von Österreich welkte der Raps früher
und gab zu wenig Nektar.
Nektar ist eine zuckerhaltige und wässrige Flüssigkeit,
die in vielen Pflanzen enthalten ist.
Bienen fühlen sich von dieser Flüssigkeit angelockt
und nehmen den Nektar auf.
Dem Nektar wird im Bienenstock von den Bienen
das Wasser entzogen.
Dann wird er von ihnen in eine
aus Wachs geformte Zelle eingefüllt.

Der Bienenzüchter entnimmt
die mit Nektar gefüllten Zellen aus dem Bienenstock.
In einer Honigschleuder wird dann der Honig gewonnen.

Es ist auch sehr ungewöhnlich,
dass österreichweit kein Waldhonig geerntet wurde.
Somit fehlt in Österreich die Hälfte der gesamten Honigernte.
Weil es auch in den letzten Jahren zu wenig Honig gab,
gibt es nur wenig Vorrat an Honig.

Käufer müssen sich darauf einstellen, dass der Honig
im Supermarkt zukünftig teurer wird.

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