40 Jahre „Ich bin O.K“

40 Jahre „Ich bin O.K“
Am 30. Jänner 2019 waren 2 Teilnehmerinnen von der ILR bei einer Feier von dem Verein "Ich bin O.K". Der Verein feierte den 40. Geburtstag.

Am 30. Jänner 2019 waren die ILR- Teilnehmerinnen
Antonia Bögner und Melanie Razima
bei einer Abendveranstaltung von dem  Verein „Ich bin O.K“.
Der Verein feierte seinen 40. Geburtstag.
Gleichzeitig feierte man auch den
70. Geburtstag von der Gründerin
Katalin Zanin.

Der Verein „Ich bin O.K“ ist ein Tanz-Verein,
der sich für Menschen mit Behinderungen einsetzt.
Im Verein tanzen Menschen
mit unterschiedlichen Behinderungen,
zusammen mit Menschen ohne Behinderung.
Ein Ziel vom Verein ist, dass Menschen mit Behinderungen
akzeptiert werden, wie sie sind und nicht ausgeschlossen werden.

Um 6 Uhr am Abend war der
Einlass zur Feier.
Um 7 Uhr durften die Besucher das
Theater betreten, wo verschiedene
Vorstellungen stattfanden.
Es gab viele Tänze und
es wurde auch gesungen.
Die Tänze waren alle unterschiedlich.
Es gab schnelle und langsame Einzel- und Gruppen-Tänze.
Bei den Gruppen-Tänzen tanzten
sowohl Menschen mit Behinderungen,
als auch Menschen ohne Behinderungen miteinander.
Es sind auch 2 Sänger auf der Bühne aufgetreten.
Es wurde auf Englisch und auf Deutsch gesungen.

Nach den Vorstellungen
kam die „Ich bin O.K“ Gründerin
Katalin Zanin noch auf die Bühne.
Alle Tänzer und Sänger kamen
ebenfalls auf die Bühne.

2 Teilnehmerinnen der Inklusiven Lehrredaktion haben auch ein Gespräch
mit Katalin Zanin geführt.

ILR: Wie ist die Idee entstanden,
„Ich bin O.K“ zu gründen?

Zanin war eine Heilpädagogin
und hat Menschen mit Behinderungen
im Alltag geholfen.
Als Belohnung nach den Therapie-Stunden
hat sie mit ihren Patienten getanzt.
Beim Tanzen hat Zanin bemerkt,
dass das Tanzen ihre Patienten sehr
glücklich gemacht hat.
Dadurch kam sie dann zum Entschluss,
den Verein „Ich bin O.K“ zu gründen.

ILR: Was soll mit „Ich bin O.K“
in Zukunft noch erreicht werden?

Der Verein „Ich bin O.K“ soll vielleicht
zu einem Kultur-Institut werden.
Kultur-Institute sind öffentliche Einrichtungen,
die bestimmte Kulturen fördern und bekannter machen sollen.
In dem Fall vom Verein „Ich bin O.K“,
soll es zur weiteren Akzeptanz von
Menschen mit Behinderungen führen.

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