Zeigen Sie Ihre schönsten Erinnerungen: So gestalten Sie eine Vitrine

Manche Besitztümer sind einfach zu schön, um sie hinter verschlossenen Schranktüren verschwinden zu lassen. Umso besser, dass es Vitrinen gibt! Diese bieten die Möglichkeit, liebgewonnene Urlaubserinnerungen, die Kristallgläser-Sammlung von der Großmutter oder auch das Whisky-Sortiment des Göttergatten durch verglaste Türen perfekt zu präsentieren. So sind die Lieblingsstücke optimal vor Sonnenstrahlen, Feuchtigkeit und Staub geschützt, während Unordentliches im integrierten Stauraum vor neugierigen Blicken verborgen wird. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre Vitrine am besten dekorieren.
Die passende Vitrine für jeden Platz
Damit die Vitrine als dekoratives Möbelstück auch wirklich auffällt, sollten Sie einen geeigneten Platz und eine passende Vitrine für diesen Platz wählen. So passen Glasvitrinen, bei denen alle vier Wände aus Glas sind, nicht unbedingt gut Ecken, sondern eher an ein Fleckchen, wo sie von allen Seiten gut einsehbar sind. Eine Wandvitrine oder Hängevitrine hingegen kann auch eine Ecke in einen richtigen Hingucker verwandeln.
Weniger ist mehr
Wenn es um das Einrichten Ihrer Vitrine geht, gilt die Faustregel „Weniger ist mehr“. Überlegen Sie sich im Vorhinein, welche Lieblingsstücke unbedingt im verglasten Bereich der Vitrine ausgestellt werden sollen und welche Stücke vielleicht doch besser im Stauraum verschwinden. So passen etwa Details wie kleine Vasen und Skulpturen, Fotos, selbstgemachte Bilderrahmen oder Bücher mit aufwendigen Einbänden besonders gut in eine Vitrine. Diese kommen jedoch nur dann optimal zur Geltung, wenn die Gesamtfläche nicht überladen ist.
Tipp: Wenn Sie sich für eine Vitrine entscheiden, die rundum aus Glas ist und keinen Stauraum beinhaltet, können Sie auch mit Ordnungshütern wie Magazinfächer, geflochtene Körbe oder Holzkisten arbeiten. Diese können als Blickfang fungieren und gleichzeitig Platz für Alltagsgegenstände schaffen, die sich nicht als Deko-Objekte eignen.

Scheinwerfer an
Ihre liebevoll dekorierte Vitrine wirkt nur halb so gut, wenn die Lichtverhältnisse nicht stimmen. Achten Sie daher unbedingt auch auf die Lichtverhältnisse: Bei integrierten Lampen kommt das Licht meistens von oben oder von der Seite. Sollten durch die Belichtung unschöne Schatten entstehen, hilft es manchmal, die Objekte in der Vitrine neu zu arrangieren. Sollte die Vitrine kein integriertes Licht haben, können Sie auch die Lichtquelle versetzen. Eine schöne Designleuchte etwa ist nicht nur ein wahrer Eyecatcher in der Wohnung, sondern kann auch eine hervorragende Ergänzung zur Vitrine sein. In jedem Fall sollten Sie im Hinterkopf behalten, dass manche Dekor-Stücke empfindlich auf das Licht reagieren und mit der Zeit ausbleichen können.
- Dunkle Vitrinen freuen sich über helle und farbige Gegenstände. So kommen diese noch besser zur Geltung.
- Bei großen Vitrinen können Sie Ihre Schmuckstücke auch nach „Themen“ ordnen. Erinnerungsstücke vom letzten Strandurlaub wie Muscheln, Treibholz, oder Urlaubsfotos passen demnach gut zusammen.
- Seien Sie mutig und kombinieren Sie ruhig auch Gegensätze wie beispielsweise alte und neue Gegenstände oder verschiedene Materialien miteinander.
- Wenn Sie sehr viele Lieblingsstücke haben, wechseln Sie den Inhalt Ihrer Vitrine regelmäßig aus. So bleibt das Möbelstück „lebendig“ und sorgt immer wieder für Freude.
- Sorgen Sie mit hübschen Körben oder Kisten für mehr Staufläche.
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