Wiener Städtische startet #frausorgtvor

Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen, über die finanzielle Eigenverantwortung von Frauen.
Die Wiener Städtische startet mit #frausorgtvor eine Initiative, die Frauen zu finanzieller Eigenverantwortung und Vorsorge motivieren soll und der Altersarmut von Frauen entgegenwirken soll.

Die neue Initiative stellt die finanzielle Eigenverantwortung von Frauen in den Mittelpunkt – mit Bewusstseinsarbeit und konkreten Angeboten. Die Kampagne #frausorgtvor setzt bewusst auf prominente Vorbilder wie Schauspielerin Ursula Strauss, Content Creatorin Christl Clear und Fußballnationalteam-Torfrau Manuela Zinsberger. Sie alle sollen zeigen, dass Vorsorge kein abstraktes Thema ist, sondern jede Frau betrifft. Ergänzt wird die Initiative durch Fotos von Inge Prader und einen TV-Spot der Regisseurin Sophia Ray. Neben Information verweist die Kampagne auf konkrete Hilfsmittel wie Pensionskonto und Pensionslückenrechner. Ziel ist es, Frauen zu motivieren, selbst aktiv zu werden und ihre finanzielle Zukunft frühzeitig zu gestalten.

Fakten

  • 45% mehr Pension im Schnitt bekommen Männer als Frauen. Durchschnittlich erhalten Frauen 727 Euro brutto weniger Pension pro Monat.
  • 192 Euro investieren Frauen im Schnitt monatlich in ihre Vorsorge, Männer hingegen 299 Euro. Damit bleibt das Potenzial vieler Frauen ungenutzt, ihre finanzielle Eigenständigkeit nachhaltig zu stärken.
  • 69% der Mütter in Österreich arbeiten in Teilzeit. Diese hohe Quote zählt zu den Hauptgründen für die Pensionslücke und prägt nachhaltig die finanzielle Zukunft von Frauen.

WORDRAP: „Finanzielle Sicherheit schafft Freiheit"

Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen, über die finanzielle Eigenverantwortung von Frauen.

Frauenvorsorge ist… 
…keine Frage des Alters, sondern der Haltung. Jede Frau sollte aber so früh wie möglich an die eigene Pension denken.

Meine Erfahrung zeigt…
…dass viele Frauen das Thema lange verdrängen – bis sie überrascht feststellen, wie groß die Lücke tatsächlich ist. Besser wäre es, rechtzeitig aktiv zu werden und die eigenen Möglichkeiten bewusst zu nutzen.

Altersarmut bedeutet…
…Abhängigkeit und Einschränkungen. Das darf keine Frau hinnehmen müssen.

Mein Tipp für junge Frauen…
…ist klein anfangen und später aufstocken. So kann ein solides finanzielles Polster geschaffen werden.

Die wichtigste Erkenntnis...
…eine Partnerschaft ersetzt keine Vorsorge. Finanzielle Unabhängigkeit schafft Sicherheit – und Freiheit.

Zwei Praxisbeispiele

Antonia, diplomierte Krankenpflegerin.

Antonia (40), Diplomierte Krankenpflegerin

  • Bruttoeinkommen: 2.200 Euro, verheiratet, 2 Kinder.
  • Pensionslücke mit 65: rund 210 Euro pro Monat.
  • Vorschlag: sorgenfreies.mixinvest* mit Monatsprämie rund 99 Euro**
Stefanie, Produktmanagerin.

Stefanie (30), Produktmanagerin

  • Bruttoeinkommen: 3.500 Euro, 1 Kind, Eigentumswohnung.
  • Pensionslücke mit 65: rund 849 Euro pro Monat.
  • Vorschlag: sorgenfreies.mixinvest* mit Monatsprämie rund 200 Euro***