Private Gesundheitsvorsorge wird zum Must-have

Immer mehr Familien setzen auf private Vorsorge, um langen Wartezeiten beim Arztbesuch vorzubeugen.
Die Probleme im österreichischen Gesundheitswesen sind hinlänglich bekannt: Ärztemangel und lange Wartezeiten, insbesondere bei Fachärzten. Die aktuelle Gesundheitsstudie 2025, die das Gallup Institut im Auftrag der Wiener Städtischen unter 1.000 Personen im Alter von 16 bis 70 Jahren durchführte, bestätigt das: 45 Prozent der Befragten sehen eine Verschlechterung der Gesundheitsversorgung im vergangenen Jahr, während nur acht Prozent eine Verbesserung wahrnehmen.
Die Ergebnisse zeigen, woran es besonders mangelt: an Zeit und Verfügbarkeit. 70 Prozent halten das Angebot an Fachärzten für unzureichend, mehr als ein Drittel wartet länger als zwei Monate auf einen Termin. Viele empfinden das System als überfordert, die Bürokratie als hinderlich. Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen, bringt es auf den Punkt: „Gesundheitsvorsorge ist heute kein Luxus mehr, sondern eine Frage der Lebensqualität. Die Menschen spüren, dass Eigenverantwortung immer wichtiger wird.“
KI als neuer Faktor
Laut Gesundheitsstudie 2025 nutzt rund ein Drittel der Bevölkerung künstliche Intelligenz bei Gesundheitsfragen, und jeder Zehnte vertraut ihr mehr als Ärzten. Diese Entwicklung hat die Wiener Städtische früh erkannt und mit der losleben-App ein digitales Serviceangebot entwickelt, über das Kunden Rechnungen einfach einreichen, Verträge verwalten und Leistungen abrufen können. Das System spart Zeit und sorgt für Transparenz, ohne dass die persönliche Betreuung verloren geht. Brandtmayer betont: „Technologie ersetzt keine Beratung, sie macht sie effizienter. Genau diese Verbindung aus digitaler Unterstützung und menschlicher Nähe wird künftig den Unterschied machen.“
Parallel zur steigenden Unzufriedenheit zeigt sich laut Gesundheitsstudie 2025 ein klarer Bewusstseinswandel. Rund die Hälfte hält den Abschluss einer privaten Krankenversicherung für „sehr wichtig“, unter den 16- bis 35-Jährigen sind es sogar sechs von zehn Personen. Diese Werte verdeutlichen, dass Vorsorge längst keine Altersfrage mehr ist. Brandtmayer: „Gesundheit ist heute mehr denn je ein emotionales Thema. Die Menschen erwarten Verlässlichkeit – nicht nur im Ernstfall, sondern auch in der Betreuung davor und danach.“
Zugleich erreicht das Thema Vorsorge immer jüngere Menschen. Laut Wiener Städtische liegt das Durchschnittsalter der Neukunden bei 28 Jahren, jede dritte versicherte Person ist unter 20. Die Gesundheitsstudie 2025 zeigt zudem, dass 37 Prozent der 16- bis 35-Jährigen heute stärkeres Interesse an privater Gesundheitsvorsorge haben als noch im Vorjahr. Immer mehr Eltern entscheiden sich, ihre Kinder frühzeitig abzusichern, um langfristige Stabilität und finanzielle Sicherheit zu schaffen. Wer früh beginnt, profitiert doppelt: durch günstige Einstiegstarife und die Möglichkeit, später ohne neue Risikoprüfung zu wechseln.

Gesundheitsvorsorge ist heute kein Luxus mehr, sondern eine Frage der Lebensqualität.
Wachsende Ansprüche
Wer heute ins Spital kommt, will nicht nur eine gute Behandlung, sondern auch Komfort, flexible Termine und freie Arztwahl. Genau hier setzt die Wiener Städtische mit der bestHEALTH Sonderklasse an, die in vier Tarifvarianten pro Bundesland erhältlich ist und entweder europaweit oder weltweit Schutz bietet. Der Tarif ermöglicht freie Arzt- und Spitalswahl sowie rasche Behandlungstermine. Für junge Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren entfällt der Selbstbehalt vollständig, was den Einstieg besonders attraktiv macht.
Auch Familien profitieren: Neugeborene können ohne Gesundheitsprüfung mitversichert werden, und bei Spitalsaufenthalten übernimmt die Wiener Städtische die Kosten für eine Begleitperson bis zum 18. Lebensjahr des Kindes. Zusätzlich sind bei Unfällen oder Geburten keine Zuzahlungen vorgesehen. Brandtmayer betont: „Diese Kombination aus Flexibilität und Planbarkeit schafft Vertrauen. Wer sich früh absichert, gewinnt Spielraum in finanzieller wie gesundheitlicher Hinsicht.“
Mehr Prävention
Besonders gefragt sind Angebote, die Erholung und Prävention verbinden. Die Wiener Städtische erweitert daher kontinuierlich ihr Leistungsportfolio – von Vorsorgeuntersuchungen über physiotherapeutische Maßnahmen bis zu psychologischer Beratung. Ein Beispiel ist das Servicepaket HelgaHilft. Es bietet psychologische Erstberatung, Coaching und digitale Unterstützung für Menschen in belastenden Lebenssituationen.
