Richtig sparen: Mehr Geld mit dem richtigen Sparkonto

Richtig sparen: Mehr Geld mit dem richtigen Sparkonto
Die Sparzinsen steigen aktuell wieder. Mit der Wahl des richtigen Sparkontos lässt sich einfach und sicher mehr aus dem eigenen Geld herausholen.

Jahrelang hatten die meisten Sparerinnen und Sparer beim Blick auf die Entwicklung ihres angelegten Geldes wenig Grund zur Begeisterung. Oft bewegten sich die Habenzinsen nur geringfügig über der Null-Prozent-Marke.

Damit ist seit der Zinswende der Europäischen Zentralbank (EZB) im Jahr 2022 Schluss. Um die länderübergreifend steigende Inflation einzubremsen, erhöhte die EZB erstmals seit 2011 wieder die Leitzinsen für den Euro-Raum. Ein positiver Effekt davon: die Sparzinsen stiegen auch in Österreich wieder an.

Das Ersparte auf dem Girokonto liegen zu lassen ist jedoch weiterhin nicht sonderlich attraktiv. Wesentlich bessere Konditionen bringen in der Regel Sparkonten. Das richtige Angebot für die eigenen Bedürfnisse zu finden ist aber gar nicht so einfach. Diese Punkte sollten Sie bei der Auswahl beachten:

Überlegen Sie sich die Anlagedauer

Soll Ihr Erspartes täglich verfügbar sein oder können Sie es für einen bestimmten Zeitraum zur Seite legen? Je nachdem eignet sich ein Tagesgeld- oder Festgeldkonto besser. Bei einem Tagesgeldkonto können Sie Ihr Geld täglich ohne Zinsverluste beheben. Liegt das Geld für einen vorab definierten Zeitraum auf einem Sparkonto, spricht man von Festgeld. Dabei sind die Zinsen oft höher als beim Tagesgeld, dafür kann das Geld für den gewählten Zeitraum nicht behoben werden.

Nutzen Sie Vergleichsportale

Auf Vergleichsportalen wie dem unabhängigen Arbeiterkammer-Bankenrechner bekommen Sie einen guten Überblick über die in Österreich angebotenen Tages- und Festgeldkonditionen. Direktbanken bieten oftmals höhere Zinsen als die Hausbank. Bei einer monatlichen Zinsgutschrift profitieren Sie zusätzlich vom Zinseszins. Das bedeutet, Sie erhalten Zinsen auf die bereits angefallenen Zinsen. Überprüfen Sie auch, ob Spesen für die Kontoführung und -schließung anfallen. Angebote von Direktbanken sind in der Regel kostenlos.

Achten Sie auf die Banklizenz

Nur Anbieter mit einer österreichischen Banklizenz führen die Kapitalertragssteuer (KESt) direkt für Sie an das Finanzamt ab. Zudem ist damit das Ersparte pro Konto bis zu einem Wert von 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt.

Teilen Sie Ihr Erspartes auf

Verteilen Sie Ihre Spareinlagen auf mehrere Konten mit unterschiedlich langen Bindungszeiträumen, von täglich behebbar bis zu einer Bindung von einigen Jahren. So können Sie schnell auf neue attraktive Angebote reagieren und bleiben finanziell flexibel.

...für jeden Bedarf bietet die Santander Consumer Bank: www.santanderconsumer.at

Seit 2013 bietet die Santander Consumer Bank Tages- und Festgeldkonten in Österreich an. Mittlerweile vertrauen 60.000 Österreicherinnen und Österreicher der Bank ihr Erspartes an – das sind über 2,671 Milliarden Euro. Das Geldinstitut besitzt eine heimische Banklizenz und unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung ESA. Die Kapitalertragssteuer (KESt), die auf die Sparguthaben anfällt, wird automatisch von Santander an das Finanzamt abgeführt.

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