Neujahrsvorsatz: Warum Sie 2020 mehr Zeit mit Kultur verbringen sollten
Wer noch auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk ist oder überlegt, was dieses Jahr ein guter Neujahrsvorsatz wäre: Wie wäre es mit Tickets zu Kulturveranstaltungen?
Konzerte reduzieren Stress und machen glücklicher
Gründe dafür, weshalb das eine gute Idee ist, müssen wir nicht lange suchen: Der Besuch von Konzerten reduziert zum Beispiel nachgewiesenermaßen Stress, weil die Ausschüttung von Cortisol, dem Stresshormon, gehemmt wird. Eine Forschungsteam der Deakin University in Australien fand außerdem heraus, dass Menschen, die regelmäßig (Musik-)Veranstaltungen besuchen, mit ihrem täglichen Leben glücklicher sind als diejenigen, die das nicht tun.
Neues entdecken: Nicht nur mit dem Streamingdienst
Kulturveranstaltungen sind auch eine schöne Möglichkeit, auf neue Musik aufmerksam zu werden: Mit einem Ticketkauf ins Blaue können Sie neue Bands, Genres und Künstler entdecken – und das gemeinsam mit den Liebsten! Wieso heuer also nicht dem Partner, der Mutter oder der besten Freundin Veranstaltungstickets - und somit wertvolle gemeinsame Zeit - zu Weihnachten schenken?
Noch mehr Highlights im Festspielhaus St. Pölten
Die weltweit renommierte Compagnie aus Kanada betört mit einem atmosphärischen Spitzentanz der Extraklasse. Crystal Pite, Sharon Eyal und Aszure Barton, drei der herausragendsten Choreografinnen unserer Zeit, zeigen mit ihren Kreationen drei zukunftsweisende Positionen des gegenwärtigen Tanzes.
Erstmals gastiert das Ukulele Orchestra of Great Britain mit seinen „hüpfenden Flöhen“ (so die wörtliche Übersetzung aus dem Hawaiianischen) im Festspielhaus St. Pölten: Mit Ukulelen in unterschiedlichen Tonlagen geben sie rund um Mastermind George Hinchliffe Coverversionen und Medleys zum Besten.
Lloyd Newsons legendäre Performance neu einstudiert! „Gewalttätig, hässlich, politisch inkorrekt und wahnsinnig komisch“ (The Australian) entlarvt die Produktion „die Zwangsjacke dessen, was Männlichkeit auszumachen scheint“ (The Observer) und den Terror und die Zärtlichkeit von biergetränktem Testosteron.
Erst im Alter von 16 Jahren tauschte Yaron Herman sportliche Ambitionen gegen leidenschaftliches Klavierspiel. Überbordendes Talent an den Tasten reichten zwar für einen Nachwuchspreis – ihm selbst jedoch nicht. Mit einer selbst entwickelten Theorie der musikalischen Improvisation sorgt er auch abseits seiner Konzerte für Aufsehen.
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