Mehr Bildschirmarbeit denn je: Augen brauchen Unterstützung

Mehr Bildschirmarbeit denn je: Augen brauchen Unterstützung
Durch Home Office und Online-Meetings verbringen viele von uns diesen Herbst noch mehr Zeit vor dem Bildschirm. Die wenigsten bemerken, dass sie längst unter dem sogenannten Büroaugensyndrom leiden.

„Das Büroaugensyndrom ist bei uns mittlerweile ein extrem häufig auftretendes Problem“, sagt Markus Gschweidl, Landesinnungsinnungsmeister der Niederösterreichischen Augenoptikermeister und Kontaktlinsenspezialisten. „Die Auswirkungen von stundenlanger Arbeit am Computer sind unter anderem trockene, gerötete und schmerzende Augen, Ermüden und verschwommenes Sehen sowie Kopfweh. Zudem machen sich selbst kleine Kurz- oder Übersichtigkeiten, die unkorrigiert bleiben, signifikant bemerkbar.“ Die Niederösterreichischen Augenoptiker / Optometristen bieten daher bis 30.11.2020 einen Gratis-Sehtest.

Mehr Bildschirmarbeit denn je: Augen brauchen Unterstützung

Optimale Sehdistanz

Obwohl Studien zeigen, dass mehr als 80 Prozent der Bildschirmarbeiter über Augenbeschwerden am Arbeitsplatz klagen, setzen nur wenige effektive Maßnahmen dagegen. Die wirksamste Maßnahme ist eine eigene Bildschirmarbeitsbrille, die den Augen bessere Bedingungen für die Computerarbeit bietet. Diese ist auf eine Sehdistanz von etwa 60 bis 90 cm zwischen Augen und Bildschirm abgestimmt, entspiegelt und hat meist zusätzlich einen Blaulichtfilter. Damit wird die subjektive Blendung reduziert und der Kontrast erhöht.

Eine Bildschirmbrille ist immer Maßarbeit, die auf den Träger und dessen persönliche Arbeitsgewohnheiten eingestellt ist.

von Markus Gschweidl, Landesinnungsinnungsmeister der Niederösterreichischen Augenoptikermeister und Kontaktlinsenspezialisten

  • Immer die richtige Brille verwenden: „Weder eignet sich eine Bildschirmbrille fürs Autofahren, noch eine normale Lesebrille für Menschen, die eine Bildschirmbrille benötigen“, sagt der Landesinnungsmeister. Die Anforderungen sind in jeweils sehr unterschiedlich.
  • Richtige Sitzhaltung: Die Bildschirmoberkante sollte bei aufrechter Sitzhaltung auf Augenhöhe sein, der Abstand 60 – 90 cm zu den Augen. „Wenn Sie sich häufig dabei ertappen, dass der Oberkörper vorgebeugt ist, um besser sehen zu können, könnte das an einem versteckten Sehfehler liegen“, rät Gschweidl.
  • Bildschirmpausen einlegen: Stündlich sollte man mehrere Minuten Pause einlegen und die Augen entlasten, alle vier Stunden muss eine längere Pause her. Egal ob im Büro oder im Home Office: Achten Sie darauf, diese Routine einzuhalten.

„Das gute Sehen ist ein besonders kostbares Gut. Gerade in der Bildschirmarbeit wird aber damit sehr sorglos umgegangen“, so der Landesinnungsmeister.

Sicherheit bietet Ihnen nur der Experte. Machen Sie jetzt bis 30.11.2020 den Gratis-Sehtest bei Ihrem Niederösterreichischen Augenoptikermeister und Kontaktlinsenspezialisten.

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