Lidl Österreich trifft Vorzeige-Maßnahmen: weniger Plastik & mehr Nachhaltigkeit
Viel Verpackungsmüll, hohe CO2-Produktion und etliche Lebensmittel, die am Ende des Tages zwar noch gut sind, aber weggeschmissen werden: Das sind die Vorurteile, mit denen Lebensmittelkonzerne oft in Verbindung gebracht werden. Aber ist da im Jahr 2021 überhaupt noch etwas Wahres dran? Wir haben nachgefragt und sind beeindruckt, wie intensiv sich Lidl Österreich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt.
Maßnahmen-Paket - Was ist dran?
Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind heutzutage nicht nur bei der jüngeren Generation in aller Munde. Vielen von uns ist bewusst, dass uns die Erderhitzung alle in die Pflicht nimmt. Dennoch entziehen sich zahlreiche Konzerne ihrer Verantwortung und setzen auf Produktionsprozesse, die einen hohen CO2-Ausschuss zur Folge haben, auf lange Lieferwege sowie günstiges, aber umweltschädliches Verpackungsmaterial. Lidl Österreich hingegen hat schon lange erkannt, dass der nachhaltige Weg der bessere ist.
Mit der Lidl Klima-Offensive stellen wir Taten vor Worte! Wir arbeiten klimafreundlich und reduzieren unsere Emissionen. Für bisher noch unvermeidbare CO2-Emissionen übernehmen wir als Unternehmen die Verantwortung, indem wir in Klimaschutzprojekte investieren.
Pfiat di, Plastik!
Ein großes Thema in der Lebensmittelindustrie: das Verpackungsmaterial Plastik. Dass Plastikmüll die Meere verschmutzt und biologisch schwer abbaubar ist, ist kein Geheimnis und stellt den Handel vor große Herausforderungen. Lidl Österreich hat diese Herausforderung schon längst aufgenommen und sich ambitionierte Ziele gesetzt: Bis Ende des Jahres werden die Mineralwasser-Flaschen der Lidl Eigenmarke "Saskia" auf 100 % recyceltes PET umgestellt. Schon jetzt bestehen alle Flaschen der Eigenmarken aus mehr als 50 % recyceltem PET. Und auch bei den anderen Eigenmarkenverpackungen wird der Plastikverbrauch bis 2025 um 20 % gesenkt.
Ressourcenschonende Produktion
Unser Ziel ist die Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5° C sowie der Erhalt der Artenvielfalt.
Bereits jetzt wird in allen Filialen, Logistikzentren und in der Verwaltung ausschließlich Grünstrom aus Österreich eingesetzt. Jedes Logistikzentrum ist zudem mit Photovoltaikanlagen sowie E-Tankstellen ausgestattet. Bis 2023 hat auch jede Filiale, bei der das möglich ist, eine Photovoltaikanlage und bis spätestens 2025 wird jede zweite Filiale mit Parkplatz eine E-Tankstelle haben. Bis 2030 sollen außerdem nur noch natürliche Kältemittel zum Einsatz kommen.
Die Rettung der Lebensmittel
Und auch in Sachen Lebensmittelverschwendung präsentiert sich Lidl Österreich als Vorreiter. Zum einen setzt das Unternehmen auf den Ausbau eines lokalen und klimafreundlichen Sortiments, zum anderen werden Lebensmittel gerettet, die am Ende des Tages im Müll landen würden.
Schon heute kommen über 50 % aller in den Lidl-Filialen verkauften Lebensmittel von österreichischen Lieferanten. Kein Obst und Gemüse wird eingeflogen, das Angebot an Produkten mit möglichst geringen Klimaauswirkungen wird stetig erweitert. In Zahlen bedeutet das beispielsweise, dass das biologische Angebot bis Ende 2023 von 250 auf 350 Produkte vergrößert wird, auch die vegane und vegetarische Produktpalette wird stark ausgebaut.
Zu guter Letzt setzt Lidl noch ein Zeichen gegen die "Wegwerfgesellschaft", das an eine bessere Zukunft glauben lässt. So trägt Lidl Österreich dazu bei, Lebensmittelabfälle bis 2030 um 50 % zu reduzieren. Hohe Rabatte bis zu -70 % am letzten Tag der Mindesthaltbarkeit sollen die Kund:innen dazu anregen, die Lebensmittel noch rechtzeitig zu kaufen und aufzubrauchen.
Ein weiteres Highlight: Die "Rette mich Box", die Obst und Gemüse eine zweite Chance gibt und sie somit vor der Biotonne bewahrt. Hier können sich Lidl-Kund:innen nicht nur über das frische und gute Obst freuen, sondern es vor allem mit gutem Gewissen genießen.
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