Kulturmanagement-Master am IKM: Den Kulturbetrieb aktiv mitgestalten

Vier Personen arrangieren Tische und Stühle in einem hellen Raum.
50-Jahr-Jubiläum am IKM: Im Oktober startet wieder der etablierte berufsbegleitende, 4-semestrige Masterlehrgang „Kulturmanagement“.

Vor 50 Jahren wurde der Grundstein für das heutige Institut für Kulturmanagement und Gender Studies (IKM) der mdw-Universität für Musik und darstellende Kunst gelegt. Das IKM gilt damit als erstes und zugleich als eines der etabliertesten Institute in Kontinentaleuropa, das sich der Lehre und Forschung im Kulturmanagement verpflichtet hat. Vom 16. bis 18. Oktober wird das 50-Jahr-Jubiläum gebührend gefeiert. 
Im Oktober startet auch der berufsbegleitende, 4-semestrige Universitätslehrgang „Kulturmanagement“, der mit einem „Master of Arts“ (Continuing Education) abschließt und zur Bewerbung für ein PhD-Studium berechtigt.

Namhafte Absolvent*innen

Eine Frau sitzt in einer Galerie vor Skulpturen und Gemälden.

Andrea Bina, Lehrgangsabsolventin, Leitung Nordico Stadtmuseum Linz

Eine Frau mit Brille steht vor einem modernen Gebäude mit Glasfassade.

Alexandra Jachim, Lehrgangsabsolventin, Kaufmännische Geschäftsführung Theater am Werk (Theater am Werk GmbH und Theater Petersplatz GmbH)

Eine Frau mit lockigem Haar und Blazer steht auf einer Allee vor einem Gebäude.

Maria Loibichler, Lehrgangsabsolventin, Referentin Kaufmännische Direktion/Interne Kommunikation der Salzburger Festspiele

Ein Mann steht mit verschränkten Armen in einem eleganten Saal mit Kronleuchtern.

David Müllner, Lehrgangsabsolvent, Gesamtleitung Abteilung Ton & Mulimedia Burgtheater Wien

Ein Mann in Anzugjacke und Hemd steht vor einer Wand mit Lichtern.

Thomas Ohnewein Lehrgangsabsolvent, Berufsjournalist und Kulturmanager, Südtirol

Ein Mann mit Brille sitzt auf einem mit bunten Quadraten bemalten Behälter.

Günther Oberhollenzer, Lehrgangsabsolvent und Lehrbeauftragter, Künstlerischer Leiter der Künstlerhaus Vereinigung, Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs [Zusätzlicher Bildcredit: Zu sehendes Werk: © Ada Kobusiewicz und Javier Viana, ATACAMA FASHION2024 (2024/2025)]

Ein Mann mit Brille steht vor einem großen, herrschaftlichen Haus.

Lukas Schönsgibl, Lehrgangsabsolvent, Direktor der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten 

Eine Frau steht in einem modernen Gebäude mit großen Fenstern.

Julia Stanek, Lehrgangsabsolventin, Interne Kommunikation der Universität Wien

Zwei Frauen stehen Rücken an Rücken in einer Kunstgalerie.

Miriam Wirges und Anna Wagner, Lehrgangsabsolventinnen, Referentin des kaufmännischen Direktors, Leitung Visitor Experience Management bzw. Kooperationen, Tourismus-Marketing, Leopold Museum-Privatstiftung (v.l.n.r.)

Ein Mann mit Bart und Brille steht vor einem Denkmal in Schwarzweiß.

Martin Schlögl, Lehrgangsabsolvent, selbstständiger Kulturmanager im Bereich Musik und Kunst im öffentlichen Raum 

Zwei Frauen sitzen in einem Raum mit einem Bild an der Wand.

Julia Bildstein und Viktoria Pontoni, Lehrgangsabsolventinnen, Teil des Kurator*innen-Kollektivs section.a, selbstständige Kulturmanagerinnen (v.l.n.r.)

Kulturmanager*innen gestalten Teilhabe und Teilnahme

Damals wie heute ist das IKM bestrebt, dem Mangel an qualifizierten Führungskräften im Kulturbetrieb entgegenzuwirken. Bewusst entschieden Verantwortliche daher, das Institut 1975 an einer Kunstfakultät anzusiedeln. „Wir wollen im ständigen Austausch mit der Kunst sein, um nicht zu vergessen, wofür das alles geschieht“, erläutert Lehrgangsleiterin Dipl.-Heil. Päd. (FH) Katharina Pfennigstorf, MBA die Standortwahl. Sie sieht in der Kunst ein „verbindendes kreatives Element zwischen den Menschen und ihren Welten“, das vielfältige und entscheidende Lösungsansätze liefern kann – vor allem in bewegten Zeiten. Stärker denn je seien Kulturmanager*innen heute demnach gefordert, im Kulturbetrieb Teilhabe- und Teilnahmeangebote für alle zu schaffen und damit Räume für Vielfalt und Toleranz zu öffnen.

Offener Diskurs, Einblick in verschiedene Kunstsparten, breites Netzwerk

In acht Modulen wird im Lehrgang neben einem guten Rüstzeug aus theoretischem Wissen, Reflexion von Erfahrungen sowie kommunikativen Skills, gezielt das offene Diskutieren aktueller Entwicklungen wie etwa das Zusammenwirken von Kunst und Künstlicher Intelligenz, Nachhaltigkeit sowie Inklusion gefördert. Inhaltlich verzichtet das IKM auf eine Spezialisierung, um ein profundes Verständnis für die Handlungslogiken verschiedener Kunstsparten zu schaffen. Der Lehrplan wird laufend evaluiert und weiterentwickelt, da auch die Anforderungen im und an den Kulturbetrieb zusehends steigen. Namhafte Lehrbeauftragte gewähren wertvolle Einblicke in ihre Praxis und garantieren den Studierenden zudem den Aufbau eines breiten spartenübergreifenden Netzwerks.

Hohe Weiterempfehlungsrate und Anerkennung von Absolvent*innen im In- und Ausland

Eine Weiterempfehlungsrate von rund 80 Prozent und die hohe Anerkennung der Absolvent*innen in Führungspositionen im In- und Ausland bestätigen das Lehrplankonzept.