Genuss-Geheimnis: Darum schmeckt der Kaffee aus Brasilien so gut

Genuss-Geheimnis: Darum schmeckt der Kaffee aus Brasilien so gut
Am 1. Oktober feiern wir auf der ganzen Welt den internationalen Tag des Kaffees. Aber haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, warum der eine Kaffee so viel besser schmeckt als der andere? Wir verraten Ihnen das Geheimnis des brasilianischen Kaffeegenusses.

Bei der Geschichte des Kaffees spielt Brasilien eine bedeutende Rolle. Bereits im 18 Jahrhundert keimten die ersten Samen auf Brasiliens fruchtbaren Böden - und machten das Kaffeegetränk populär.

Diese Begeisterung hält bis heute an: In Brasilien ist der Kaffee das am zweithäufigsten konsumierte Getränk, beliebter ist nur Wasser. Die Bedeutung der Kaffeebohne im Land ist so offensichtlich, dass die erste Mahlzeit des Tages dort sogar als "Morgenkaffee" bezeichnet wird.

Vom Anbau bis zur Ernte: strenge Qualitätskontrollen

Dass die brasilianischen Kaffeebohnen so köstlich schmecken, hat verschiedene Gründe. Zum einen trägt das Klima seinen Teil dazu bei: In Brasilien sind die klimatischen Bedingungen einfach sehr günstig, sodass es in insgesamt 15 Bundesstaaten Kaffeefelder gibt, die verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Geschmäckern hervorbringen.

Genuss-Geheimnis: Darum schmeckt der Kaffee aus Brasilien so gut

Die BSCA zertifiziert nur jene Kaffeebohnen, die den hohen Qualitätsansprüchen des Verbands entsprechen.

Zum anderen kommt es aber auch auf die Bodenbeschaffenheit an: Kaffeebohnen benötigen einen besonders nährstoffreichen Boden, der in Brasilien en masse zu finden ist. Die "Brazil Specialty Coffee Association" (BSCA) kontrolliert zudem stets die Qualität des Kaffees und zertifiziert im ganzen Land nur jene Kaffeebohnen, die den hohen Anforderungen des Verbands entsprechen.

Dabei sorgt die BSCA für die ökologische, wirtschaftliche sowie soziale Nachhaltigkeit vom ersten Sprießen des Samens über die Ernte der Kaffeebohne bis hin zu ihrem Weg in die Tasse. Diese Qualitätskontrolle garantiert, dass man brasilianischen Kaffee unentwegt mit gutem Gewissen und mit vollem Geschmackserlebnis genießen kann.

Ist Arabica-Kaffee der beste Kaffee?

Brasilien ist der größte Kaffeeproduzent und -exporteur der Welt und baut zwei Kaffeesorten an: den Coffea Arabica und den Coffea Canephora. Ersterer ist bei uns als hochwertige Kaffeespezialität bekannt und findet vor allem als Kaffeebohnen den Weg in die heimischen Shops und schlussendlich in unsere Kaffeemaschinen. Letzterer, der so genannte Robusta-Kaffee, wird hingegen eher zu Instant-Kaffee verarbeitet.

Wenn Sie also eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk besitzen, ist der Arabica-Kaffee auf jeden Fall einer der besten Sorten, die Sie verwenden können.

Genuss-Geheimnis: Darum schmeckt der Kaffee aus Brasilien so gut

In Brasilien setzt man beim Kaffeeanbau vor allem auf Nachhaltigkeit.

Wo bekommt man in Österreich den besten brasilianischen Kaffee?

Eine gute Anlaufstelle für LiebhaberInnen des brasilianischen Kaffees ist das Alt Wien Kaffee, in dem man unter anderem den beliebten Bio-Spezialitätenkaffee Roter Iapar BIO+Demeter aus Montanhas do Espírito Santo kaufen kann. 

Zur Feier des Internationalen Kaffeetages verschenkt die Botschaft von Brasilien in Wien zusammen mit Alt Wien Kaffee 150 Gutscheine für jeweils eine Packung des Roter Iapar BIO+Demeter Kaffee (250g) - gültig für die ersten 150 Personen, die diesen Gutschein bei Alt Wien Kaffee einlösen. 

Machen Sie mit: Untenstehenden Gutschein ausdrucken, im Alt Wien Kaffee herzeigen - und schon können Sie den brasilianischen Kaffeegenuss höchst persönlich erleben.

„Brasilien. The Coffee Nation“ ist ein spannendes Projekt, das sich auf die Förderung neuer nachhaltiger Praktiken beim Kaffee-Anbau konzentriert und bereits beeindruckende Erfolge verzeichnet.

So werden beispielsweise Hybridbienen gezüchtet, die auf Kaffeefeldern zum Einsatz kommen, um die Qualität sowie die Produktion zu steigern. Dank dieser Maßnahme haben die brasilianischen Kaffeeproduzenten ihre Anbaufläche seit den 1990er Jahren um 10 % reduziert, ihre Produktion aber um satte 30 % steigern können.

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