Forschung bei Boehringer Ingelheim: Gesündere Zukunft für Mensch und Tier

Boehringer Ingelheim beschäftigt alleine in Österreich 3.247Menschen.
Boehringer Ingelheim ist eines der führenden forschungsorientierten Pharmaunternehmen. Die Forschungspipeline wird laufend weiterentwickelt – vor allem in der Onkologie rechnet das Unternehmen in den kommenden Jahren mit neuen Zulassungen.

Eine wichtige Rolle in den Zukunftsplänen spielt das neu errichtete Krebsforschungsgebäude in Wien: Rund ein Viertel seines Umsatzes investiert das Unternehmen in die Forschung und Entwicklung. Damit ist Boehringer Ingelheim das größte private Krebsforschungsunternehmen in Österreich und zählt mit jährlich ca. 300 Millionen Euro F&E-Ausgaben zu den größten forschenden Unternehmen über alle Branchen hinweg.

Gesündere Zukunft für Mensch und Tier

Forschung und Innovation ist für Boehringer Ingelheim ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg. „Unser Ziel ist es, gemeinsam eine gesündere Zukunft aufzubauen und das Leben von Menschen und Tieren zu verbessern“, erklärt Pavol Dobrocky, Generaldirektor von Boehringer Ingelheim RCV. Das Regional Center Vienna (RCV) trägt nicht nur Verantwortung für den österreichischen Markt, sondern betreut über 30 weitere Länder, vor allem in Mittel- und Osteuropa.

„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, 2024 erstmals mehr als sieben Millionen Patientinnen und Patienten in unserer Region mit innovativen, lebensverändernden Medikamenten zu versorgen“, so Dobrocky. „Sowohl in der Humanpharmazie als auch in der Tiergesundheit werden wir weiterhin Zuwachsraten verzeichnen können.“

Forschung bei Boehringer Ingelheim: Gesündere Zukunft für Mensch und Tier

Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna ist Hauptzentrum der Krebsforschung des deutschen Pharmaunternehmens, das im Jahr 1885 gegründet wurde.

Die Forschungsaktivitäten umfassen Onkologie und Immunmodulation sowie NBE (New Biological Entities). Zudem plant Boehringer Ingelheim künftig auch in das Therapiegebiet der mentalen Gesundheit einzusteigen. Bis 2030 strebt das Unternehmen bis zu 25 neue Arzneimittel in der Humanpharmazie an.

In der Tiergesundheit werden 20 weitere Markteinführungen bis 2026 erwartet, darunter Produktaktualisierungen, Indikationserweiterungen und neue Produkte. Dobrocky erklärt: „Wir wollen sicherstellen, dass unsere Präparate leicht und verantwortungsvoll verfügbar sind. Darum investieren wir weiterhin in Forschung und Entwicklung für ungedeckten Bedarf. Unsere Forschungspipeline ist gut gefüllt, wir können also optimistisch in die Zukunft blicken.“

Neues Gebäude für die Krebsforschung

Auch in der Onkologie rechnet das Unternehmen mit neuen Zulassungen in den nächsten Jahren. Eine wichtige Investition in die Zukunft ist das neue Angelika Amon Krebsforschungsgebäude, das am 25. September eröffnet wird. Das topmoderne, nachhaltige und weitgehend automatisierte Gebäude am Boehringer Ingelheim Campus in Wien Meidling bietet nun auf elf Etagen ideale Rahmenbedingungen für die Forschenden. 150 Menschen arbeiten dort in einem mit modernsten Forschungsgeräten ausgestatteten Umfeld an vielversprechenden therapeutischen Ansätzen gegen Krebs.

Forschung bei Boehringer Ingelheim: Gesündere Zukunft für Mensch und Tier

P. Dobrocky: „Forschungspipeline ist gut gefüllt.“

Namensgeberin ist die international renommierte Wiener Krebsforscherin Angelika Amon (1967–2020). Die Investitionssumme von rund 60 Millionen Euro ist auch als Bekenntnis von Boehringer Ingelheim zum Standort Wien als das unternehmenseigene globale Zentrum für Krebsforschung zu sehen.

Verantwortung für Mensch und Tier

Im Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna findet Spitzenforschung statt.

Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna trägt die Verantwortung für das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten sowie Tiergesundheitsprodukten von Boehringer Ingelheim in Österreich sowie in mehr als 30 Ländern der Region Mittel- und Osteuropa, Zentralasien, der Schweiz und Israel. Darüber hinaus wird von Wien aus die gesamte klinische Forschung der Region koordiniert. Wien ist Hauptzentrum für Krebsforschung sowie Standort für biopharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion im Konzern. Ein weiterer Forschungsstandort des internationalen Unternehmensverbandes, ViraTherapeutics, befindet sich im Tiroler Rum. 

ViraTherapeutics entwickelt eine neue Klasse von Immuntherapeutika auf Basis onkolytischer (krebszerstörender) Viren. Auch in der Grundlagenforschung engagiert sich Boehringer Ingelheim und ist hier mit dem Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie Wien (IMP) vertreten. Das Boehringer Ingelheim RCV erzielte 2023 Gesamterlöse in der Höhe von EUR 1.383,4 Mio. und beschäftigte in der gesamten Region 4.686 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 3.247 in Österreich. 

Mehr unter: boehringer-ingelheim.com/at