Endlich den vollen Durchblick: Die fünf wichtigsten Fakten zur Schimmelbeseitigung

Endlich den vollen Durchblick:  Die fünf wichtigsten Fakten zur Schimmelbeseitigung
Es gibt über 100.000 Arten von Schimmelpilzen. Ein paar davon sind nützlich. Pinselschimmel, wie Penicillium roqueforti und Penicillium camemberti etwa, erklären sich namentlich von selbst. Sie werden für die Herstellung von Weichkäse genutzt.

Der Großteil der unzähligen Schimmelpilzarten jedoch ist gefährlich. Er lässt Lebensmittel verderben, ist gesundheitsschädlich, verursacht Probleme in Gebäuden oder macht diese sogar unbewohnbar.

Für die JATI GmbH Motivation genug, um sich seit über 15 Jahren mit der Ursache und der Wirkung von Schimmelpilzen zu beschäftigen. So hat das Unternehmen im Laufe der Zeit ein tiefes Verständnis und Fachwissen rund um das Thema Schimmelbeseitigung entwickelt. Mit innovativen Produkten und Schulungen stellt sich das Unternehmen der erfolgreichen Bekämpfung von Schimmelpilzen und liefert die 5 wichtigsten Fakten zur Schimmelbeseitigung.

1. Ohne Ursachenbekämpfung keine fachgerechte Schimmelbeseitigung

Die Ursache von Schimmel liegt meistens darin, dass Feuchtigkeit in erhöhten Maßen in den Wohnraum eindringt bzw. durch Kondensation entsteht. Die Gründe hierfür sind: 

  • Falsches Heizverhalten 
  • Falsches Lüften 
  • Bauschäden an der Gebäudehülle
  • Unzureichend geplante energetische Sanierung 
  • Wasserschaden 

Nur wenn die Ursachen für den Schimmelpilzbefall sicher identifiziert und beseitigt werden, lässt sich Schimmel dauerhaft entfernen und vermeiden. 

 2. Bestimmte Baustoffe müssen rückgebaut bzw. entfernt werden

Alle Arten von papierhaltigem Material, wie z. B. Tapeten und Gipskartonplatten, können nach einem Schimmelbefall nicht gerettet werden. Das befallene Material muss vollständig aus den Gebäuden entfernt werden. Auch befallene Silikonfugen sind grundsätzlich auszutauschen. Großflächig befallene Polstermöbel sind in der Regel ebenfalls nicht mehr von Schimmelpilzen zu befreien und müssen beseitigt werden.

3. Für die Schimmelbeseitigung geeignete Produkte und Verfahren verwenden

Bei der Bearbeitung des Schimmelschadens ist es wichtig, unter Beachtung des Arbeitsschutzes mit dem richtigen Produkt und dem richtigen Verfahren zu arbeiten. Auch der Einsatz der richtigen Produktkonzentration, einer ausreichenden Produktmenge und Einwirkzeit muss gewährleistet sein, damit der Schimmelpilz vollständig abgetötet wird.

Um bei allen Anwendungssituationen sicher zu sein, dass eine ausreichende Wirkung gegeben ist, kann man Produkte mit besonders stabilisierten (z. B. mit Fruchtsäuren) Wasserstoffperoxiden verwenden. Diese sogenannten Sauerstoffabspalter haben zudem den Vorteil, dass sie sich zu Wasser und Sauerstoff zersetzen und nach der Anwendung keinerlei Wirkstoffrückstände verbleiben.

4. Der Schimmelpilz muss vollständig und nachhaltig abgetötet werden

Da die Pilzsporen eventuell weiter verbreitet sind, als mit dem Auge zu erkennen, muss eine ausreichend große Fläche behandelt werden. Ein erfolgreicher Einsatz Schimmelpilz abtötender Mittel setzt voraus, dass nicht nur gründlich gearbeitet wird, sondern auch mittels Feinreinigung sämtlicher Staub von Oberflächen entfernt wird. Bereits 1 Gramm Staub kann Millionen von Sporen beinhalten. Eine abschließende Kaltvernebelung bietet sich an, um übrige Sporen in der Raumluft abzutöten.

5. Mit der richtigen Nachbehandlung zur schimmelfreien Zone

Um zu gewährleisten, dass die Schadenstelle effektiv bearbeitet wurde, sollte nach der Sanierung eine Erfolgskontrolle durchgeführt werden. Falls nach einiger Zeit wieder Schimmel auftritt, muss geklärt werden, ob die Ursache des Schimmels nachhaltig beseitigt wurde. 

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