Boehringer Ingelheim stärkt den Standort Wien

Mehrstöckiges Gebäude mit weiß-grauer Fassade und Schriftzug 'Deutsches Elektronen-Synchrotron' bei klarem Himmel.
Das Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim baut seinen Wiener Standort weiter aus.

In den letzten zehn Jahren hat Boehringer Ingelheim über eine Mrd. Euro in Wien investiert: Nach der Eröffnung eines Krebsforschungsgebäudes um 60 Mio. Euro im Herbst 2024 entsteht nun ein Bürogebäude im Wert von über 100 Mio. Euro. Darüber hinaus fließen jährlich rund 300 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung.

Damit ist Boehringer Ingelheim das größte private Krebsforschungsunternehmen des Landes. „Unser Ziel ist es, gemeinsam eine gesündere Zukunft aufzubauen und das Leben von Menschen und Tieren zu verbessern“, erklärt Pavol Dobrocky, Generaldirektor von Boehringer Ingelheim RCV.

Klinische Forschung

Das Regional Center Vienna (RCV) verantwortet nicht nur den österreichischen Markt, sondern betreut über 30 weitere Länder, vor allem in Mittel- und Osteuropa. Von hier aus wird die klinische Forschung der gesamten Region koordiniert.

Wien ist zugleich Zentrum der Krebsforschung sowie Standort für biopharmazeutische Entwicklung und Produktion. 2024 erzielte das RCV Erlöse in der Höhe von 2,16 Mrd. Euro und beschäftigte 4910 Mitarbeitende, davon 3451 in Österreich – ein bedeutender Beitrag für Wirtschaft und Arbeitsmarkt.

Person mit grauen Haaren, zurückgebunden, trägt weißen Hemdkragen und dunkelgrauen Anzug, steht vor Glasfassade.

Pavol Dobrocky: „Gesündere Zukunft aufbauen.“

Enormes Potenzial

Die Humanpharma-Pipeline von Boehringer Ingelheim ist stark: In den kommenden 18 Monaten starten über zehn neue Phase-II- und Phase-III-Studien.

Sie könnten in den nächsten fünf Jahren zu großen Produkteinführungen führen, die das Potenzial haben, das Leben von Millionen von Menschen zu verändern. „Unsere Pipeline ist gut gefüllt“, betont Pavol Dobrocky.

Kommentare