Amazons Rolle in der Gründerszene - Ein Sprungbrett in den Onlinehandel

Amazons Rolle in der Gründerszene - Ein Sprungbrett in den Onlinehandel
Während die Corona-Krise viele Branchen fast in den Ruin führte, boomt das Onlinegeschäft wie nie zuvor.

Amazon: Sprungbrett für frischgebackene Onlinehändler

Für das Jahr 2022 wird ein Umsatz im deutschen B2C-E-Commerce auf knapp 100 Milliarden Euro geschätzt. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 lag er noch bei schmalen 1,3 Milliarden. In diesem Geschäftszweig liegen für Gründer echte Chancen. Ohne großen Aufwand und hohe Anfangsinvestitionen lässt sich ein Start in die Selbstständigkeit wagen – vielleicht zuerst als Nebenverdienst und später bei Erfolg als Haupteinkommen. Ein beliebtes und erfolgversprechendes Sprungbrett ist in diesem Zusammenhang der Branchenriese Amazon. Allein in Deutschland verzeichnete das Unternehmen 2021 einen Umsatz von über 30 Milliarden Euro.

Amazons Rolle in der Gründerszene - Ein Sprungbrett in den Onlinehandel

Hürden minimieren dank starker Absatzwege

Onlineshops sind ein beliebtes Geschäftsmodell, um sich selbstständig zu machen. Das hat gute Gründe. So sind sie dank neuester Tools relativ leicht aufzubauen. Wer nicht eigene Produkte zu verkaufen hat, sucht sich den passenden Großhändler. Wird ein Vertriebsmodell mit Dropshipping verwendet, braucht der Gründer noch nicht einmal ein Lager. Einfacher geht es kaum. Eine Hürde sind jedoch noch die Absatzwege. Doch auch diese lässt sich gekonnt nehmen, indem die Gründer einen eigenen Shop bei Amazon eröffnen. Kein anderer Onlineshop wird so häufig aufgesucht wie dieser – in Deutschland und in anderen westlichen Ländern dieser Welt. Somit profitiert der Jungunternehmer sofort von einer hohen Anzahl an Besuchern. Der Branchenriese selbst ist an neuen Produkten und Vertriebspartnern interessiert. Deswegen bietet er die Möglichkeit, dort einen Shop aufzumachen. Diese Verkaufsplattform ist ein überaus hilfreiches Akquise-Instrument, um den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen.

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Kostengünstig und einfach

Amazon lässt sich für Onlinehändler als Ergänzung zum eigenen Onlineshop oder als einziger Absatzweg nutzen. Um damit ein Unternehmen aufzubauen, bedarf es kein großes technisches Wissen und nicht viel Geld. Neulingen gibt der Branchenriese die Option, mithilfe von zahlreichen Features und Tools einen eigenen Shop kostengünstig sowie ohne großen Aufwand aufzubauen. Als empfehlenswert erweisen sich auch Amazon-Optimierungshilfen wie Amazon SEO. Damit lassen sich Produktbeschreibungen so anpassen, dass sie ein höheres Ranking bei Suchanfragen erreichen.

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Probieren geht über Studieren

Erfahrene Onlinehändler raten Newbies dazu, im ersten Schritt zu testen, welche Produkte bei Amazon gut laufen. So gibt es für einige Waren prinzipiell eine geringe Nachfrage. Andere hingegen, wie Lebensmitteln, sind aufgrund von rechtlichen Bestimmungen schwerer zu verkaufen. Für sie greifen diverse Einschränkungen. Darüber hinaus sind die Kosten bezüglich der Verkaufsgebühren zu beachten. Sie sind bei Amazon nicht für jede Produktkategorie gleich, sondern schwanken teilweise stark. Auch dies gilt es abzuwägen. Wer sich diesen verhältnismäßig kleinen Hürden stellt, kann erfolgreich bei Amazon eigene oder fremde Produkte verkaufen. Obgleich sich dort bereits über 100.000 Händler tummeln, gibt es immer noch Nischen, die nicht oder unzureichend bedient werden.

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