Abenteuer Naturfotografie: Die beste Kamera für Aufnahmen in der Wildnis
Vielleicht haben Sie so eine Situation schon einmal erlebt: Sie sind im Urlaub und besichtigen einen imposanten Wasserfall mitten im Wald, erleben einen atemberaubenden Sonnenuntergang am Strand oder beobachten ein wildes Tier auf einer Safari. Natürlich zücken Sie Ihr Smartphone, um diesen unvergesslichen Augenblick für die Ewigkeit festzuhalten. Doch wenn Sie die Bilder im Nachhinein Ihren Liebsten zeigen, kommt die Enttäuschung: Die Fotos werden der Schönheit dieser Momente einfach nicht gerecht. Aus diesem Grund setzen immer mehr Menschen auf spiegellose Systemkameras, die eine gute Balance zwischen Bildqualität, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit bieten und darum nicht nur bei Profis beliebt sind.
Der Hauptunterschied zwischen diesen Kameraformen liegt in ihrer Bauweise und Flexibilität:
- Kompaktkamera: Kompaktkameras sind leicht und einfach zu bedienen, da sie ein fest verbautes Objektiv haben. Sie eignen sich gut für den Alltagseinsatz, bieten jedoch begrenzte Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten sowie eine geringere Bildqualität.
- Spiegelreflexkamera (DSLR-Kamera): Spiegelreflexkameras nutzen einen optischen Spiegel, um das Bild im Sucher anzuzeigen, wodurch Nutzer:innen einen direkten Blick auf das Motiv haben. Sie profitieren von einem schnellen Autofokus, einer hohen Bildqualität und Leistungsfähigkeit. Durch das Spiegelsystem sind diese Kameras allerdings größer, schwerer und komplizierter zu bedienen. Sie eignen sich daher besonders für erfahrene Fotograf:innen.
- (Spiegellose) Systemkamera: Im Gegensatz zu Spiegelreflexkameras verzichten spiegellose Systemkameras auf das Spiegelsystem, was sie kompakter und leichter macht. Sie verwenden einen elektronischen Sucher für die Vorschau, bieten die Flexibilität austauschbarer Objektive und einen schnellen Autofokus durch Kontrastmessung. Dank integrierter, moderner Technologien eignen sich Systemkameras nicht nur für erfahrene Fotograf:innen, sondern auch für all jene, die es noch werden wollen.
Eine spiegellose Systemkamera, die sich besonders im Bereich der Vogel-, Wildlife-, Makro- und Landschaftsfotografie hervorgetan hat und inzwischen bei Profi-Fotograf:innen wie Einsteiger:innen gleichermaßen beliebt ist, ist die neue OM-1 Mark II. Das Flaggschiff von OM System (ehemals Olympus) ist dank seiner Vielseitigkeit und seinen herausragenden Features nicht nur ein Werkzeug, sondern der Begleiter für Foto-Abenteuer in der Natur. Wir stellen ihnen hier die besten Kamerafunktionen der OM-1 Mark II vor und demonstrieren, warum dieses Gerät Vollformat-Kameras in Sachen Naturfotografie um nichts nachsteht.
OM-1 Mark II: Die Features überzeugen selbst Profis
1. Robustes, wetterfestes Design: geschaffen, um draußen zu sein
Der Kamera-Body der OM-1 Mark II ist ein wahres Powerhouse – und das bei nur 511 Gramm Gewicht. Die kompakte Bauweise und das leichte Gewicht der Kamera kommen Naturfotograf:innen vor allem dann zugute, wenn Schnelligkeit gefragt ist. Denn wer schon einmal Wildtiere fotografiert hat, weiß, dass es sich oft nur um wenige Augenblicke handelt, bis das Tier wieder vor der Linse verschwindet. Das Kameragehäuse fällt auch dann positiv ins Gewicht, wenn Sie mit leichtem Gepäck reisen wollen. Trotzdem müssen Sie nicht auf wichtige Funktionen verzichten – im Gegenteil: Die OM-1 Mark II ist sogar mit dem ersten integrierten LiveGND-Filter ausgestattet, damit Sie manuelle Filter getrost zuhause lassen können – und so noch weniger Zubehör mit sich tragen müssen. Der Schweizer Wildlife-Fotograf, Coach und Fotoguide Marco Bügel, der eigentlich mit SONY-Equipment arbeitet und die neue OM-1 Mark II getestet hat, beschreibt die vielfältigen und teilweise einzigartigen Funktionen in so einem kleinen Kamera Body als „schlichtweg verrückt“.
Aber nicht nur das macht die OM-1 Mark II zur ersten Wahl, wenn es zum Fotografieren nach draußen geht: Die Kamera ist zudem IP53-zertifiziert und gegen Spritzwasser, Regen und Staub geschützt. So können Sie bei jedem Wetter draußen shooten und müssen sich dabei keine Sorgen um Ihr Equipment machen. Wenn es einmal kälter ist und Sie bei eisigen Temperaturen in der Natur fotografieren, sorgen verbesserte Griffflächen und das gummierte Einstellrad dafür, dass Sie die Kamera kinderleicht auch mit Handschuhen bedienen können.
2. Zuverlässig scharfe Motive dank Autofokus mit KI-Motiverkennung
Ein weiteres Highlight der OM-1 Mark II ist der Autofokus inkl. Mehrfach-Motivauswahl mit KI-Motiverkennung. Dieser ermöglicht es Ihnen, gezielt auf ein einzelnes Motiv zu fokussieren, damit Sie auch in überfüllten Szenen präzise arbeiten können. Dabei kann der Autofokus zwischen unterschiedlichen Modi wie Menschen, Fahrzeugen oder verschiedenen Tieren unterscheiden. Die KI unterstützt die Motiverkennung, selbst wenn der Mensch oder das Tier mit dem Rücken zu Ihnen steht. Dadurch profitieren Naturfotograf:innen von einer verbesserten Autofokus-Präzision und zuverlässig scharfen Motiven – auch in anspruchsvollen Aufnahmesituationen. „Was mittels moderner Software und KI-Funktionen auch für Anfänger:innen mit nur ein, zwei Klicks in der Bildentwicklung möglich ist, ist schier unglaublich,“ zeigt sich Marco Bügel beeindruckt.
3. Blackout-freies Fotografieren dank erweitertem Speicher
Der beste Autofokus nützt bei der Wildlife-Fotografie nichts, wenn Ihre Kamera nicht schnell genug ist, um das Motiv einzufangen. Daher hat OM System den Präzisions-Autofokus bei der OM-1 Mark II mit einem größeren Speicher kombiniert, sodass sich die Puffergröße im Vergleich zum Vorgängermodell mehr als verdoppelt hat. Mit der sogenannten Pro-Capture-Funktion können Sie so flüchtige Momente mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde während der AF/AE-Sperre und etwa 50 Bildern pro Sekunde während dem AF/AE-Tracking festhalten. Die Kamera macht in diesem Modus schon Fotos im Puffer, wenn Sie den Auslöser halb herunterdrücken. Sobald Sie den gewünschten Moment sehen, drücken Sie den Auslöser komplett durch. Die Kamera speichert dann diesen Augenblick sowie die zwischengespeicherten Aufnahmen aus dem Puffering. Das macht sich mit einer erhöhten Trefferquote bemerkbar: Ihnen geht garantiert nie wieder eine Aufnahme durch die Lappen, weil das Tier vor der Linse weggerannt oder -geflogen ist.
4. Das Beste aus der computergestützten Fotografie: LiveGND und High Res Shot
Es gibt gleich mehrere technologische Innovationen, die die OM-1 Mark II zur besten Kamera für Wildlife-Fotografie macht. Eine davon ist die LiveGND, der erste kamerainterne abgestufte Neutraldichte-Filter. Dieser kommt Naturfotograf:innen besonders bei Landschaftaufnahmen zugute, wenn beispielsweise der Himmel auf dem Bild zu hell ist und sie normalerweise zum Zubehör greifen und einen Graufilter auf der Linse montieren müssten. Mit LiveGND können Sie auf unnötigen Zubehör verzichten und den integrierten Verlaufsfilter nun einfach bis ND 128 einstellen. So haben Sie mehr kreativen Spielraum, um die Abstufung genau so zu positionieren, wie Sie es möchten. Damit gelingen auch Langzeitbelichtungsaufnahmen bei Tageslicht problemlos, wenn Sie zum Beispiel Wasserfallaufnahmen machen wollen.
Vom bunten Gefieder eines exotischen Vogels über das beeindruckende Fellmuster eines Wildtiers bis hin zu Texturen von Blättern – der Modus High Res Shot ermöglicht es Ihnen, das gesamte Spektrum der Töne und Strukturen hochauflösend mit 50 MP aus der Hand und 80 MP vom Stativ aufzunehmen. Damit erreichen Sie eine außergewöhnliche Klarheit mit einer Farbtiefe von bis zu unglaublichen 14-Bit im RAW-Format. Hier machen sich wieder der vergrößerte Speicher für RAW-Aufnahmen sowie der 20 MP stacked-Sensor bemerkbar, die Ihnen auch im Nachhinein noch die Option lassen, um RAW-Fotos zu bearbeiten. So erhalten Sie eine Bildqualität, die von den Ergebnissen einer Vollformat-Kamera kaum zu unterscheiden sind.
Wenn man sich die Meinungen in Internetforen anschaut und sich den allgemeinen Trend vor Augen hält, dann gibt es aktuell eine breite Masse an Fotograf:innen, die offenbar der Meinung sind, ohne Vollformat und unter 40 Megapixel wäre keine gute und professionelle Fotografie mehr möglich. Nichts ist weiter von der Wahrheit entfernt.
5. Rekordverdächtige Kamerastabilisierung
Mit der OM-1 Mark II können Sie nicht nur ohne manuelle Filter reisen, sondern auch ohne Stativ. Denn die Kamera kommt standardmäßig mit einer Kamerastabilisierung von 8,5 EV-Stufen und einer branchenführenden 5-Achsen-Bildstabilisierung. So können Sie die Natur bequem aus der Hand fotografieren, während die Kamera Verwackelungen ausgleicht. Durch dieses rekordverdächtige Stabilisierungssystem können Sie sogar bei schwierigen Lichtverhältnissen ohne Stativ klare Bilder aufnehmen.
Sind Sie neugierig geworden, was die OM-1 Mark II noch alles kann?
Das passende Objektiv zur Kamera: M.Zuiko Digital 150-600mm F5.0‑6.3 IS Objektiv
Passend zur Kamera hat OM System das M.Zuiko Digital 150-600 mm F5.0‑6.3 IS Objektiv entwickelt, das neue Maßstäbe in puncto Super-Telezoom setzt. Mit einer Brennweite von 1200 bis 2400 mm (35-mm-Äquivalent) und einer 0,7-fachen Vergrößerung können Sie selbst weit entfernte Wunder in Ihr Blickfeld bringen und kleine Vögel oder andere Naturmotive mühelos festhalten. Auch handgeführte Teleaufnahmen sind problemlos damit möglich: Sie können bis zu sieben Blendenstufen Bildstabilisierung aus der Hand verwenden für gestochen scharfe, ruckelfreie Aufnahmen.
Zusätzlich überzeugt das M.Zuiko Digital 150-600 mm F5.0‑6.3 IS Objektiv mit einer IPX1-zertifizierten Wetterabdichtung sowie einer Fluorbeschichtung auf der Frontlinse. Ob es regnet oder schneit, Ihren beeindruckenden Tierfotos steht nichts im Wege, denn das Wasser perlt am vorderen Linsenelement ab, sodass Sie einfach weiter fotografieren können. Das unschlagbare Set-up des OM System 150-600 mm F5-6.3 IS ED in Kombination mit der OM-1 Mark II sorgt dafür, dass jede Aufnahme zur lebendigen Erkundung der Natur wird und überzeugt so selbst professionelle Naturfotograf:innen wie Marco Bügel. Dieser bezeichnet das Objektiv als „absolute Macht im erschwinglichen Rahmen.“
Ob Sie noch in den Kinderschuhen Ihrer Naturfotografie-Leidenschaft stecken oder bereits Profi sind, der sich nach einer kompakten, präzisen und leistungsfähigen Kamera-Ausrüstung für die Naturfotografie sehnt: die Performance der neuen OM-1 Mark II und des 150-600 mm Objektivs überzeugen auf ganzer Linie. Also nichts wie raus – entdecken Sie die Welt durch die Linse der OM System Kamera und definieren Sie Naturfotografie neu.