Freunde statt Eltern - So funktioniert das WG-Leben

Freunde statt Eltern - So funktioniert das WG-Leben
Klappt es mit der geförderten Wohnung nicht, ist eine Wohngemeinschaft für viele junge Menschen eine gute Lösung.

Geteilte Mietkosten erleichtern den Auszug. Um die richtige WG zu finden und sich dort wohlzufühlen, gilt es, einige Dinge zu beachten.

  • Gemeinsamer Alltag

Wichtig ist, mit den künftigen WG-Kollegen zu klären, welcher Tagesablauf in der Wohnung vorherrschen soll. Geht einer früh ins Bett und feiert der andere lange, kann das zum Streitpunkt werden. Studenten oder Berufstätige bleiben daher oft gerne unter sich.

  • Ersatzfamilie

Wohngemeinschaft bedeutet für viele, aber nicht für alle, auch Lebensgemeinschaft. Ob es sich bei der geteilten Wohnung eher um eine reine Zweckgemeinschaft oder auch um ein freundschaftliches oder gar familiäres Miteinander handeln soll, sollte im Vorhinein abgestimmt werden.

  • Sauberkeit

Genauso wichtig ist es die Erwartungshaltung in puncto Sauberkeit zu besprechen. Putzen kann als sonntägliche Gemeinschaftsaktion erledigt werden, andere WGs setzen lieber auf einen Putzplan. Und wenn das alles nicht hilft: einfach die Eltern einladen. Spätestens dann wird auch der größte Putzmuffel fleißig.

  • Einkauf

Damit jeder satt und glücklich wird: unbedingt besprechen, wer für den wöchentlichen Einkauf verantwortlich ist. Wer nicht gerne teilt, kauft besser für sich selbst ein.

  • WG-Suche

Freie Zimmer und nette Mitbewohner sind auf etliche Webseiten oder auf Facebook zu finden. Zum Beispiel: www.jobwohnen.at oder www.wg-gesucht.de

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