WEGA-Einsatz wegen eines Feuerzeugs

Ein Polizist der WEGA hält ein Funkgerät in der Hand.
Ein Bahnhofsmitarbeiter verständigte die Einsatzkräfte. Die Pistole entpuppte sich als Feuerzeug.

Die WEGA wird normalerweise gerufen, wenn es brenzlig wird. Auch ein Einsatz am späten Montagvormittag am Wiener Hauptbahnhof wegen eines angeblich Bewaffneten schien zunächst das Potenzial für Gefahr in sich zu bergen. Die angebliche Pistole des Mannes stellte sich aber als Feuerzeug heraus.

Ein Bahnhofsmitarbeiter hatte gegen 11.00 Uhr die Exekutive verständigt, weil er in einem Waggon einen Schlafenden entdeckt hatte, der augenscheinlich eine Pistole in seinem Hosenbund hatte. Die WEGA-Beamten weckten den 20-Jährigen auf, der ihnen die zündende Funktionsweise der angeblichen Waffe demonstrierte. "Somit war kein weiterer polizeilicher Handlungsbedarf gegeben", hieß es in einer Aussendung der Exekutive. Die Beamten rückten wieder ab.

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