Mann niedergeprügelt und ausgeraubt

Ein 47-jähriger Mann ist in der Donaustadt vor seiner Haustür niedergeprügelt und ausgeraubt worden. Laut Polizeisprecherin Barbara Riehs hatten die beiden Täter ihn von der Mariahilfer Straße bis zu seinem Wohnsitz in der Eßlinger Hauptstraße verfolgt. Aus den Überwachungskameras in der U-Bahn haben die Ermittler nun Fahndungsfotos der Räuber herausgefiltert und veröffentlicht.
Die Täter verübten den Überfall bereits am 4. Juli. Sie hatten ihr Opfer in der Mariahilfer Straße angebettelt, aber nichts bekommen. So verfolgten sie ihn zur U2-Station Museumsquartier und stiegen mit ihm in eine Garnitur bis zur Station Aspernstraße. Auch im Bus Richtung Eßlinger Hauptstraße saßen sie mit dem 47-Jährigen. Diesem fiel das laut Riehs zwar auf, er sah darin für sich aber keine Bedrohung.
Gegen 23.00 Uhr attackierten ihn die beiden und raubten ihm die Geldbörse. Das Opfer erstattete erst am darauffolgenden Tag Anzeige bei der Polizei. Ein Beamter rief wegen der augenscheinlichen Verletzungen des 47-Jährigen die Rettung, die ihn in ein Spital brachte, wo er aber kurz darauf wieder entlassen wurde.
Die Täter wurden als etwa 20 bis 25 Jahre alt und 1,70 bis 1,75 Meter groß beschrieben. Sie trugen helle kurzarmige Kleidung. Einer der beiden hatte einen auffälligen Irokesen-Haarschnitt. Die Polizei bat um Hinweise an die Außenstelle Nord des Landeskriminalamtes unter der Telefonnummer 01-31310-67210 DW.
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