Wien: 13-Jähriger raste mit 100 km/h durch Stadt - erst zwei Schüsse stoppten ihn

Ein Polizist mit Warnweste und Kelle regelt den Verkehr.
Das Auto war nicht zugelassen, montiert waren gestohlene Kennzeichen.

Ein 13 Jahre junger und noch strafunmündiger Bursche soll Sonntagnachmittag mit einem voll besetzten Auto durch Wien gerast sein. Laut Polizei war er im Stadtgebiet in Favoriten mit rund 100 km/h unterwegs.

Das Auto war nicht zugelassen, montiert waren gestohlene Kennzeichen. Schreckschüsse stoppten den 13-Jährigen schließlich. Er wurde seinem Vater übergeben.

Mehrere rote Ampeln missachtet

Gegen 17.00 Uhr fuhr der Bursche laut Polizei mit überhöhter Geschwindigkeit die Laxenburger Straße stadteinwärts. Dabei missachtete er mehrere rote Ampeln. Polizisten wurden auf das Auto aufmerksam und wollten den Lenker stoppen. "Doch er ignorierte alle Anhaltezeichen", sagte Polizeisprecherin Michaela Rossmann.

Fünf Personen sprangen aus Wagen

Erst einige hundert Meter weiter stoppte der Jugendliche den Wagen und ließ ihn mit laufendem Motor stehen. Insgesamt fünf Personen sprangen raus und rannten in mehrere Richtungen davon.

Schreckschüsse

Nach zwei Schreckschüssen blieb der Verdächtige schließlich stehen. Gegenüber den Beamten gab der Schüler an, dass ihn ein Freund gebeten habe, das Auto zu lenken. Wem genau der Mazda gehört, war vorerst noch unklar.

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