Weniger Sitze: ULF-Flotte wird umgerüstet

Innenansicht eines modernen Busses mit roten Sitzen und Haltestangen.
Garnituren haben künftig 12 fixe Plätze weniger, dafür gibt es mehr Platz für Kinderwägen.

Nach einer 18-monatigen Testphase haben sich die Wiener Linien nun dazu entschieden, 90 ULF-Niederflurstraßenbahnen umzurüsten. In den Garnituren werden zwölf fixe Sitzplätze ausgebaut, um den "Auffangraum" zu vergrößern. Ziel ist, dass die Bim flotter in der Stadt vorankommt und Fahrgäste schneller aus- und einsteigen können.

Neu eingebaut werden laut Aussendung auch zwei Klappsitze. Zudem soll es künftig sieben statt fünf Kinderwagenplätze pro Straßenbahn geben. Die umgebauten Garnituren sollen vorerst auf den Linien D, 6, 18, 43 und 67 zum Einsatz kommen.

"Unser Ziel ist, dass die Bim flotter unterwegs ist, weil der Ein- und Ausstiegsvorgang schneller abläuft“, sagt Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Die Adaptierungen werden noch heuer abgeschlossen sein.

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