Warum Frauen in MINT-Berufen die Zukunft sind

Das 4. Female-Empowerment-Event des KURIER setzte ein klares Zeichen für Frauen in MINT-Berufen. Keynote-Speaker war Unternehmer Philipp Maderthaner.

Unter dem Motto „Neues wagen, Erfolg gestalten!“ lud der KURIER zu einem Female-Empowerment-Event ins Hoxton Hotel in Wien. Im Fokus: Frauen in MINT, also in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – und die Frage, warum sie in diesen Berufen immer noch unterrepräsentiert sind. Ein Abend ganz im Zeichen von Mut, Veränderung und Zukunftsdenken und mit einer klaren Botschaft: Frauen gehören in MINT-Berufe. Diese Felder gestalten unsere Zukunft – von Digitalisierung bis Klimaschutz. Und trotzdem: Der Anteil weiblicher MINT-Absolvent:innen liegt in Österreich aktuell bei nur 28 Prozent, in Führungspositionen sogar bei zwölf Prozent. Beim KURIER Female Business Talk wurde genau darüber diskutiert. Philipp Maderthaner, Unternehmer und Keynotespeaker, betonte, wie wichtig es ist, Neues zu wagen und Veränderung aktiv zu gestalten. Mut, sagte er, sei die Voraussetzung für echten Fortschritt, im Beruf wie im Leben. Am Podium sprachen starke Frauen, die selbst in männerdominierten Branchen erfolgreich sind und andere motivieren, ihren Weg zu gehen. Therese Niss, Gründerin der MINTality-Stiftung, setzt sich seit dreieinhalb Jahren dafür ein, Mädchen früh für Technik zu begeistern und Schulen mit Unternehmen zu vernetzen. Auch Gehaltsexperte und Coach Conrad Pramböck machte klar: Mehr Frauen in technischen Berufen sind nicht nur eine Frage der Gleichstellung, sondern auch der Wirtschaftskraft. Österreich fehlen zehntausende Fachkräfte. Frauen könnten hier den entscheidenden Unterschied machen. 

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