Warum die Wiener Tannen als Christbaum bevorzugen

Warum die Wiener Tannen als Christbaum bevorzugen
Ab kommenden Samstag startet in Wien der Christbaum-Verkauf an insgesamt 282 Ständen.

Weihnachtsmärkte gibt es heuer keine, aber einer ganz wichtigen Tradition kann auch die Pandemie nichts anhaben: Kommenden Samstag, den 12. Dezember, öffnen die Christbaummarktstände in ganz Wien. Bis zum 24. Dezember können an 282 Orten Christbäume, Reisig, Mistelzweige und auch Christbaumkreuze erworben werden.

Allerdings: Aufgrund der Covid-Verordnung der Bundesregierung wird der Verkauf heuer nur von 8 bis 19 Uhr stattfinden, informiert das Marktamt.

 

Warum die Wiener Tannen als Christbaum bevorzugen

Der beliebteste Weihnachtsbaum der Wiener ist die Tanne - aufgrund ihrer kräftigen Farbe und der im Verhältnis stumpfen Nadeln. Der Nadelbaumduft ist allerdings bei der Fichte ausgeprägter.  Für eine heimische Tanne ist je nach Qualität zwischen zwölf und 35 Euro pro Meter zu rechnen, eine Blaufichte ist voraussichtlich zwischen acht und 23 Euro zu haben. Jährlich werden rund 400.000 Bäume in Wien ver- bzw. gekauft.

Richtige Aufbewahrung

Das Marktamt hat auch einige Tipps, damit der Baum möglichst lange schön bleibt: Der Nadelbaum sollte nach dem Kauf nach Möglichkeit im Freien aufbewahrt werden. Sollte dies nicht möglich sein, ist dieser unbedingt erst kurz vor dem 24. Dezember zu kaufen und in ein Gefäß mit Wasser zu stellen.

Auch Sicherheit ist ein Thema: Wer echte Kerzen verwendet, sollte diese nur in den ersten Tagen anzünden und den Baum nie unbeaufsichtigt lassen, da die Brandgefahr erfahrungsgemäß sehr groß ist.

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