Vermeintliche Putzfrau betäubte ihr Opfer und raubte es aus

Gesucht wird diese Verdächtige
74-Jähriger fiel auf die hinterhältige Masche einer Kriminellen herein. Fahndung läuft.

Ein 74-jähriger Mann fiel auf die hinterhältige Masche einer Kriminellen herein. Der Pensionist ist Ende September in Wien-Leopoldstadt von der vermeintlichen Putzfrau betäubt und ausgeraubt worden. Als er wieder zu sich kam, war die Frau mit seinem Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro über alle Berge.

Der in der Darwingasse wohnende Mann hatte sich auf der Suche nach einer Reinigungskraft in einem Supermarkt in der Nähe seiner Wohnung die Anzeigen am Schwarzen Brett angesehen. Dabei sprach ihn die Verdächtige in gebrochenem Deutsch an und behauptete, sie würde gerne seine Wohnung gegen Bezahlung sauber machen.

Beim zweiten Besuch

Nach einem ersten Termin war der 74-Jährige mit der Arbeit zufrieden gewesen. Bei ihrem zweiten Besuch tranken die beiden anfangs noch einen Kaffee zusammen. Dabei dürften ihm vermutlich K.-o.-Tropfen ins Getränk gemischt worden sein, heißt es bei der Polizei. Denn als sich der 74-Jährige, danach in die Badewanne legte, schlief er sofort ein. Als er wieder zu sich kam, war die Reinigungskraft verschwunden. Und mit ihr der gesamte Schmuck sowie die Uhren.

Bei der Verdächtigen handelt es sich um eine etwa 35- bis 40-Jährige, etwa 1,68 bis 1,70 Meter große und schlanke Rumänin. An der rechten Hand hatte sie eine Tätowierung, sie soll auch gepierct sein. Sachdienliche Hinweise an die Polizei unter 01/31310-62220.

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