Wo braucht es Verkehrsberuhigung? Gefahrenstellen gesucht

Wo braucht es Verkehrsberuhigung? Gefahrenstellen gesucht
Mobilitätsorganisation VCÖ sammelt Anregungen der Bürgerinnen und Bürger in einer Online-Karte.

Wo in Ihrem Bezirk braucht es Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung? Diese Frage stellt die Mobilitätsorganisation VCÖ den Wienerinnen und Wienern. In einer Online-Karte können die Bürgerinnen und Bürger Straßenstellen markieren, wo beispielsweise zu schnell gefahren wird, der Verkehrslärm zu hoch ist oder eine Unfallgefahrenstelle besteht.

Der VCÖ sammelt die Einträge bis 31. Mai und leitet diese dann an den zuständigen Bezirk weiter.

Lokales Wissen

"Die Bewohnerinnen und Bewohner kennen ihren Bezirk gut. Sie erleben und erfahren, wo es Verkehrsprobleme gibt", erklärt VCÖ-Expertin Lina Mosshammer den Hintergrund der Aktion.

"Wir möchten zum einen den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben, zu zeigen, auf welchen Straßen es Verkehrsberuhigung braucht. Zum anderen stellen wir den Bezirken diese Rückmeldungen ihrer Bürgerinnen und Bürgern gesammelt zur Verfügung, um in der Folge Verbesserungen umsetzen zu können. Partizipation, die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern, ist eine große Chance, um gemeinsam die Lebensqualität im Bezirk zu verbessern."

Die interaktive Online-Karte ist unter https://map.vcoe.at/verkehrsberuhigung zu erreichen.

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