Innenministerium: Verdächtiges Paket entdeckt
Einen Mini-Terroralarm gab es Montagfrüh im Innenministerium. In der Posteinlaufstelle wurde eine verdächtige Paketsendung entdeckt. Ein sprengstoffkundiger Beamter wurde zur Untersuchung angefordert, sagte Ministeriumssprecher Karl-Heinz Grundböck. Nach der Prüfung gab es Entwarnung.
"Die Paketsendung ist in der Poststelle als verdächtig eingestuft worden. Der Verdacht wird nun überprüft. Das Haus wurde nicht evakuiert, aber das Personal der Poststelle und Mitarbeiter aus angrenzenden Büros wurden gebeten, die Räumlichkeiten zu verlassen", berichtete Grundböck. Insgesamt seien etwa zehn Mitarbeiter davon betroffen. Laut dem Sprecher handelte es sich um einen Routinevorgang. Nach der Prüfung stellte sich heraus, dass das Paket völlig harmlos war.
Jedes Poststück wird in der Posteinlaufstelle des Innenministeriums einer Risikoanalyse unterzogen, deren Parameter aus Sicherheitsgründen geheim sind. Was genau das Paket zunächst in ein schiefes Licht gerückt hatte, blieb deshalb unklar. Ebenso der Inhalt der Sendung. „Es ist nichts Außergewöhnliches“, sagte Grundböck.
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