Transdanubien und das Verschwinden des Donaufelds

Transdanubien und das Verschwinden des Donaufelds
An der Grenze zwischen Floridsdorf und Donaustadt wird derzeit viel Wohnraum geschaffen. Auf fruchtbarem Boden, wie Anrainer kritisieren.
Von Uwe Mauch

Wer in Floridsdorf die Gasse mit dem alten Flurnamen An der Schanze findet, atmet auf ihren ersten hundert Metern die ländliche Idylle am Rande einer Großstadt: Ebenerdige Häuser reihen sich an Gärten und Felder, nur selten fährt ein Auto vorbei, auf Nr. 7 der Tennis- und Tischtennisklub Eden, auf Nr. 17 Glashäuser der „Gärtnerei Bioschanze“.

Nicht weit dahinter ist bald zu sehen und auch nicht zu übersehen: die neue Zeit, die derzeit von 17 Baukränen in die Gegend gebaut wird.

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