Teenagerbande beging zahlreiche Straftaten in Wien und Niederösterreich

Eine Gruppe von Jugendlichen hat offenbar Samstagvormittag im Vorarlberger Dornbirn versucht, im Innenhof des Krankenhauses eine Patientin anzuzünden.
Sieben Verdächtige ausgeforscht, vier Personen wurden festgenommen. Raubüberfälle, Diebstähle und Betrugsdelikte sollen auf ihr Konto gehen.

Eine Teenagerbande soll in Wien und Korneuburg für zahlreiche Straftaten verantwortlich sein. Nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich vom Dienstag gehen u.a. Raubüberfälle, Diebstähle, Betrugsdelikte und eine Körperverletzung auf ihr Konto. Sieben Verdächtige im Alter von 14 bis 19 Jahren wurden ausgeforscht, vier festgenommen. Die Beschuldigten waren teilweise geständig.

Die Verdächtigen aus Niederösterreich und Wien sollen in Korneuburg in unterschiedlichen personellen Zusammensetzungen agiert haben. Der hier entstandene Gesamtschaden wurde mit mehr als 1.600 Euro beziffert.

92 Mal Postsendungen gestohlen

Von August 2023 bis zum diesjährigen April dürften vier der Beschuldigten zudem mindestens 92 Mal Postsendungen aus den Briefkästen von Wohnhausanlagen gestohlen haben. So soll sich das Quartett falsche Identitäten verschafft haben, mit deren Hilfe dann in Wien Waren im Wert von mehr als 3.500 Euro bestellt wurden.

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