Tangente: Tunnel-Baustelle verursachte "nur" 30 Minuten Stau

In den Tunnels Hirschstetten und Stadlau wird gebaut
Seit heute ist die A23 zwischen Stadlau und Hirschstetten nur noch einspurig.

Angekündigte Katastrophen finden oft nicht statt: Mit "nur" rund 30 Minuten fiel der befürchtete Stau am ersten Tag der Sanierungsarbeiten in den Tunnels Stadlau und Hirschstetten vergleichsweise harmlos aus. Auffallend: Anders als üblich baute sich die Autoschlange bereits ab sechs Uhr Früh auf.

Autofahrer auf der Südost-Tangente (A23) brauchen im Norden Wiens in den kommenden Wochen weiterhin viel Geduld: Zwischen Stadlau und Hirschstetten ist ab sofort nur je ein Fahrstreifen pro Richtung geöffnet. Das Nadelöhr bleibt bis 3. September aufrecht.

Ausweichrouten

Der Verkehr wird in diesem Zeitraum einspurig im Gegenverkehr geführt. Infolge der Sommersperre rät die Asfinag, die Baustelle großräumig zu umfahren. Kommt man von Mistelbach, wird empfohlen, bereits beim A5-Knoten Eibesbrunn abzufahren und dann über die Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) bis zum Knoten Korneuburg West und von dort über die Donauufer-Autobahn (A22) Richtung Wien bis zum Knoten Kaisermühlen zu fahren. Diese Empfehlung gilt auch für die umgekehrte Richtung.

43 Millionen Euro steckt der Autobahnbetreiber in die notwendigen Arbeiten. In der zweiten Augustwoche – konkret von 8. bis 16. August – muss zusätzlich noch die Ausfahrt Stadlau/Genochplatz gesperrt werden.

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