Steuerhinterziehung als Spur im Granaten-Fall

Mehrere Personen in Schutzanzügen hantieren mit einer silbernen Plane auf einer Straße.
Im Ottakringer Doppelmord-Fall kommen neue Details ans Licht: Gegen das deutsche Opfer wurde ermittelt.

Noch immer ist es wie ein Puzzle, das aus hunderten unzusammenhängenden Einzelstücken besteht: Wieso der Österreicher Zlatko N. und der Deutsche Waldemar W. starben, liegt noch immer im Dunkeln. Die Explosion einer Handgranate und die beiden Toten in einem BMW in der Wiener Odoakergasse am 11. Jänner könnten aber in Zusammenhang mit Mineralölsteuerbetrug stehen. Gegen den getöteten Deutschen ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien seit Dezember im Zusammenhang mit Steuerhinterziehung bei Dieselimporten in Höhe von mehr als 600.000 Euro, bestätigte Sprecher Gerhard Jarosch Mittwoch in der ZiB2.

Der Deutsche, der einen Handel mit Schmier- und Treibstoffen betrieb, soll laut ZiB2 illegale Kraftstoffdeals abgewickelt haben. Er soll über den Hafen Rotterdam Diesel bezogen und weiterverkauft haben, ohne Umsatz- und Mineralölsteuer zu zahlen. Im Kofferraum des explodierten Fahrzeugs fanden die Ermittler mehrere leere Kanister.

Bilder vom Tatort:

Ein Unfallort in der Stadt mit beschädigten Autos und einem Abschleppwagen.

Explosion, zwei Tote…
Am Tatort arbeiten Ermittler in Schutzanzügen neben einem Leichenwagen.

ZWEI MÄNNER DURCH EXPLOSION GETÖTET
Drei Personen in Schutzanzügen untersuchen einen Tatort mit Glasscherben.

ZWEI MÄNNER DURCH EXPLOSION GETÖTET
Die Windschutzscheibe eines Autos ist durch Hagel beschädigt.

Explosion, zwei Tote…
Ein beschädigter schwarzer BMW wird auf einen Abschleppwagen verladen.

Explosion, zwei Tote…
Am Tatort untersuchen Kriminaltechniker in Schutzanzügen Spuren.

ZWEI MÄNNER DURCH EXPLOSION GETÖTET
Ermittler in Schutzanzügen hantieren mit einer silbernen Plane auf der Straße.

ZWEI MÄNNER DURCH EXPLOSION GETÖTET
Ermittler in Schutzanzügen untersuchen einen Tatort mit mehreren Fahrzeugen.

ZWEI MÄNNER DURCH EXPLOSION GETÖTET

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