Schwerpunktaktion von Polizei und Stadt auf der Donauinsel

Schwerpunktaktion von Polizei und Stadt auf der Donauinsel
Allein wegen Verwaltungsübertretungen gab es 100 Anzeigen. Im Fokus standen auch Drogenszene und Kleinkriminalität.

Die Wiener Polizei hat am Freitag in Kooperation mit dem Magistrat der Stadt Wien zum Beginn der warmen Jahreszeit wieder eine großangelegte Schwerpunktaktion auf der Donauinsel gestartet.

Ziel des Planquadrates seien "koordinierte Kontrollen im Bereich der Donauinsel, des Copabeach, des Nationalparks Donauauen Lobau sowie Naherholungsgebiet der Unteren alten Donau, um möglichen Konflikten zwischen Erholungssuchenden, Hundebesitzern, Radfahrern und Anrainern entgegenzuwirken", hieß es am Samstag in einer Aussendung der Polizei.

Augenmerk sei auf kriminalpolizeiliche Aspekte zur Bekämpfung von Suchtmittel- und Kleinkriminalität, aber auch auf verwaltungspolizeiliche Verstöße - wie zum Beispiel gegen das Wiener Tierhaltegesetz - gelegt.

Hunde und Drohne im Einsatz

Neben vierbeiniger Unterstützung durch die Polizeidiensthundeeinheit, erhielten die Polizisten und Magistratsangehörigen auch Unterstützung aus der Luft, mit dem Einsatz einer Polizeidrohne.

Schwerpunktaktion von Polizei und Stadt auf der Donauinsel

An der Aktion waren Beamte des Stadtpolizeikommandos Donaustadt, der Polizeidiensthundeeinheit, des Landeskriminalamtes Wien (Außenstelle Nord), des uniformierten Fahrraddienstes und Angehörige der Magistratsdirektion 45 (Wiener Gewässer) sowie 49 (Wiener Forstverwaltung) beteiligt.


Die Bilanz der Kontrollen mit 22 Polizistinnen und Polizisten:
100 Anzeigen wegen diversen Verwaltungsübertretungen, 88 Anzeigen wegen Verkehrsverstößen, 134 Alkovortests und 62 Organmandate

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