Schuhhandel Dominici ist insolvent

Schuhhandel Dominici ist insolvent
Schließung einer Filiale und Corona als Gründe; Unternehmen soll als Online-Handel fortgeführt werden

Schuhe, Taschen und Accessoires von  Dominici sind seit Jahrzehnten ein Begriff. Laut Alpenländischem Kreditorenverband AKV betrifft die Insolvenz 76 Gläubiger mit Verbindlichkeiten von rund 728.000 Euro sowie 12 Mitarbeiter. 

"Das Abgleiten in die nunmehrige Insolvenz wird im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Schließung des langjährigen Betriebsstandortes Singerstraße gesehen", heißt es vom AKV. Ein weiterer Standort in den Ringstraßen-Galerien sei zwecks Kostenreduktion bereits geschlossen.

Abverkauf und Online-Handel

Darüber hinaus sollen Umsatzausfälle bedingt durch die Corona-Lockdowns insolvenzauslösend gewesen sein. Die Antragstellerin habe sich daher in weiterer Folge auf den Onlinehandel konzentriert. Auch künftig soll Dominici nur als Online-Handel fortbestehen.

Der Standort in der Spiegelgasse 12 soll geschlossen werden. Der Sanierungsplan soll unter anderem durch den Verkauf eines Teiles des Warenlagers (insgesamt im Wert von 300.000 Euro) am Standort Spiegelgasse sowie aus dem Fortbetrieb des Online-Geschäftes finanziert werden.

 

 

 

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