Schiff von Milliardär beschlagnahmt

Das Schiff Steaua Deltei wurde an der Anlegestelle Nussdorffestgesetzt
Rumänischer Besitzer zahlte jahrelange keine Tankrechnungen für die „Steaua Deltei“

Seit Ende Oktober wird ein Donaukreuzfahrtschiff von den Behörden in Wien festgehalten. Angeblich hat der Inhaber, ein rumänischer Milliardär, Treibstoffrechnungen von mehreren Hunderttausend Euro nicht beglichen. Das berichtete die Gratiszeitung Heute in ihrer Donnerstag-Ausgabe. Die Beschlagnahmung durch die Oberste Schifffahrtsbehörde im Verkehrsministerium erfolgte im Auftrag des Bezirksgerichts Döbling.

Aus dem Bezirksgericht hieß es, dass Geldschulden der Grund für die Pfändung des Schiffe seien. Weitere Details würden jedoch nicht bekannt gegeben, da es sich um ein nicht-öffentliches Verfahren handle.

Besitzer des Donaukreuzfahrtschiffs „Steaua Deltei“ soll ein gewisser Ioan Niculae sein. Er ist dem Vernehmen nach der reichste Mann Rumäniens und befindet sich auf der Liste der Milliardäre des Forbes-Magazins auf Platz 1268.

Das Schiff habe Ende Oktober an der Anlegestelle Nussdorf angedockt, um Reparaturarbeiten durchführen zu lassen. Dabei sei die österreichische Behörde aktiv geworden.

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